Herr Kölker erklärt, dass ihm aufgefallen sei, dass das Laub auf den Pflastersteinen im Bereich der Historischen Meile (Münsterstraße von Emsstraße zum Kardinal-Galen-Ring) Flecken verursache, die so nicht wegzubekommen seien. Er fragt, ob sich die Flecken z. B. durch die TBR mechanisch beseitigen lassen, da das Pflaster auch in anderen Bereichen verwandt werde.

 

Herr Forstmann erklärt, dass dies ein natürlicher Vorgang sei. Man werde im Laufe der Zeit sehen, dass sich die Abdrücke vom Laub relativieren und wieder weggehen.

 

Herr Radau erklärt, dass er festgestellt habe, dass gegenüber der Gaststätte Heuwes in Gellendorf eine große Menge Bäume gefällt worden seien. Er fragt an, ob es dafür einen Grund gebe.

 

Herr Dr. Vennekötter nimmt dies zur Beantwortung mit.

 

Herr Berardis ergänzt zum Antrag „Solarradweg“, dass er sich denken könne, dass die Stadtwerke oder die Technischen Betriebe als Akteure hierfür infrage kommen könnten, da dadurch die Wirkung für die Stadt Rheine am größten sei.

 

Herr Berlekamp erklärt, dass die Mitglieder der CDU angeregt hatten, eine Alternativstrecke für die Beleuchtung in Bentlage zu finden. Er wüste hierzu gerne den Sachstand.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass sich die Alternativstrecke an der Ems von der Schleuse bis Bentlage befinde und man dort erst einmal vom gleichen Problem wie in Bentlage betroffen sei. Er erklärt, dass die Prüfung durch die Untere Naturschutzbehörde noch nicht stattgefunden habe.

 

Herr Hagemeier erklärt, dass es wichtig sei zu prüfen, ob die 6 – 7 Kreisverkehre,  die auf Machbarkeit untersucht werden sollen, überhaupt gewollt seien. Auf der Folie sei ersichtlich gewesen, dass an der K 66 drei Kreisverkehre hintereinander angelegt würden. Er weist darauf hin, dass Kreisverkehre innerstädtisch nicht ungefährlich seien, wenn Zebrastreifen installiert werden und Radwege daran vorbeiführen. Er empfiehlt im Bauausschuss eine Priorisierung der Kreisverkehre vorzunehmen.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass dies der Sinn und Zweck der Vorstellung sei,  um sich zu überlegen, welche der vorgeschlagenen Kreisverkehre untersucht werden sollen. Erst danach können Vorschläge unter Berücksichtigung städtebaulicher Kriterien wie z. B. Wirkung, Verkehrsfluss, Sicherheit geprüft und priorisiert werden. Erst danach sei man in der Lage, eine Entscheidung über die Reihenfolge, Finanzierung , Ausführung etc. zu treffen.