Herr Gausmann erläutert die Vorlage der Verwaltung und ergänzt weitere Informationen zu den Vorteilen und der Machbarkeit der Variante A.

 

In einer ausführlichen Diskussion werden eventuelle Konflikte thematisiert, die zwischen dem Hauptziel „Begegnungszentrum“ und der Vermietung an den Tanzsportclub, der als Ankermieter einen Großteil der Belegungszeit in Anspruch nehmen würde, entstehen können, wenn die Umsetzung der Variante A favorisiert würde.

 

Des Weiteren erfolgen Wortmeldungen zu folgenden Themen:

 

-          Art des Fußbodens

-          Schallschutz

-          Bestuhlung/Lagerflächen

-          Deckelung Zuschuss 12.500 Euro

-          Jahresplanung, Management und Gespräche

-          Entwicklung der Betriebskosten ohne den 3. Bauabschnitt

-          Notwendigkeit der Mischnutzung

 

Abschließend erklärt Frau Gehrke, dass der TSC sein gewünschtes Optimum angegeben habe, dieses im Begegnungszentrum jedoch nicht vollständig umgesetzt werden könne. Es sei Kompromissbereitschaft von allen Beteiligten sowie eine gut ausgearbeitete Jahresplanung erforderlich, um den Grundgedanken des Begegnungszentrums zu wahren.

 

Die SPD glaubt nicht, dass sich das vereinbaren lasse und stellt den Antrag, auch über den 3. Bauabschnitt zu entscheiden.

 

Diesen Antrag lehnen die Mitglieder des Sozialausschusses mehrheitlich ab.

 

Abstimmungsergebnis:   4 JA-Stimmen

                                      9 NEIN-Stimmen

                                      1 Enthaltung

 

 

In der daran anschließenden Abstimmung über den Beschlussvorschlag wird dieser mehrheitlich beschlossen.

Beschluss:

 

1.        Der Sozialausschuss nimmt die Entwürfe zur Kenntnis und empfiehlt dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz, die Verwaltung mit der Umsetzung der Variante A (2. Bauabschnitte mit integriertem 3. Bauabschnitt) zu beauftragen.

 

Abstimmungsergebnis:          9 JA-Stimmen

                                             5 NEIN-Stimmen