Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Frau Eichner und Herr Sauter stellen mit einer Präsentation den Abschlussbericht vor.

Im Anschluss beantworten Sie Fragen aus dem Ausschuss.

 

Herr Doerenkamp bedankt sich für die Vorstellung und fragt nach, welche Erkenntnisse  aus dem Projekt Soziale Stadt Dorenkamp für die Entwicklung des IHK Schotthock mitgenommen werden können. Im Schotthock fehle es an Wohnungsgesellschaften, die wie im Dorenkamp an der Entwicklung mitarbeiten. Sicher habe die Verwaltung das fachbereichsübergreifende Arbeiten erprobt, allerdings ziehen noch nicht alle Abteilungen am gleichen Strang.

 

Herr Bems bedankt sich ebenfalls für die Vorstellung. Die Soziale Stadt Dorenkamp sei eine Erfolgsgeschichte in Rheine, allerdings sei das Gebiet strukturell immer noch schwach, daher müsse das IHK im Dorenkamp fortgeschrieben werden. Er möchte wissen, ob es möglich sei, bei einer Fortschreibung die Damloup Kaserne mit einzubeziehen, denn über das IHK können verschiedene Fördermittel generiert werden.

 

Herr Hundrup bedankt sich für die gelungene Arbeit. Der Dorenkamp habe ein neues Gesicht bekommen. Es seien Netzwerke entstanden und auch die Akteure vor Ort seien sehr wichtig für die Entwicklung.

 

Frau Eichner macht deutlich, dass jeder Stadtteil für sich betrachtet werden müsse. In jedem Stadtteil gebe es eigene Akteure und auch die Chancen seien anders. Man könne hier keine Vergleiche ziehen.

 

Herr Sauter ergänzt, dass die Stadt Rheine nun 8 Jahre Erfahrung mit der Quartiersarbeit gesammelt habe. Nun soll das IHK Schotthock in Angriff genommen werden und man werde feststellen, dass das Arbeiten durch die Erfahrungen leichter sei. Quartiere entwickeln sich auch dann, wenn nur wenig Geldmittel vorhanden seien.

 

Herr Dörtelmann ergänzt, dass die Fortschreibung des IHK Dorenkamp unter Einbeziehung der Damloup Kaserne erfolgen soll. Hierzu sei ein Werkstattkonzept geplant, welches noch mit der Bezirksregierung bezüglich der Fördermöglichkeiten abgestimmt werden soll.

 

Herr Jansen begrüßt die Fortschreibung mit der Einbeziehung des Kasernengeländes.

 

Herr Kutheus gibt zu bedenken, dass seiner Meinung nach die Entscheidungen zu einseitig durch den Bauausschuss und Stadtentwicklungsausschuss getroffen werden. Es sollten hierbei auch mehr der Sozialausschuss und der Schulausschuss beteiligt werden.

 

Herr Dewenter möchte wissen, ob es Zahlenmaterial gebe, welches belegen könne, dass den Problemen im Dorenkamp wie Überalterung, Zuzug von Familien, erhöhte Abhängigkeit von Transfergeldern, usw. entgegengewirkt wurde.

 

Herr Wortmann möchte wissen ob es eine Auflistung der angeschafften Sachen wie Bierzeltgarnitur, Popkornmaschine usw. gebe, und ob andere Akteure aus anderen Bereichen diese ausleihen können.

 

Frau Gleffe antwortet auf die Frage von Herrn Dewenter, dass man dies nur indirekt belegen könne. Es wurden z.B. Häuser verkauft, die von jungen Familien bezogen wurden und es wurden mehr Kita Plätze geschaffen.

Frau Gleffe antwortet auf die Frage von Herrn Wortmann, dass dies Anschaffungen aus dem Verfügungsfonds seien, und die Verwaltung hier kein Mitspracherecht habe. Die Entscheidung über die Verwendung werde von den Akteuren vor Ort getroffen und die Sachen werden im Begegnungszentrum gelagert.

 

 

 

 


Beschluss:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz nimmt den vorliegenden Abschlussbericht zur Evaluierung der Programmumsetzung „Soziale Stadt Rheine Dorenkamp“ zur Kenntnis und beschließt, dass die Ergebnisse und Empfehlungen des Abschlussberichtes in die Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzeptes „Soziale Stadt Rheine-Dorenkamp“ einfließen

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig