Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Herr Gausmann führt aus, dass die Zielrichtung des weiteren Vorgehens darin bestände, die bereits vorhandenen Ressourcen wie Münsterlandkarten oder Mittel der Jugendhilfe gezielter einzusetzen, um einen größeren Mehrwert für die Schulen und Kinder zu ermöglichen, bei denen die Bedarfen am größten sind. Um ein vollständiges Bild davon zu bekommen, in welchen Gebieten von Rheine jene besonderen Handlungsbedarfe vorliegen, werde neben der Übergangsstatistik der Schulen auch die Sozialplanung sowie ein, im Jugendhilfeausschuss beschlossener, Familienbericht mitbetrachtet werden.

 

Auf Rückfrage erklärt Herr Gausmann, dass eine schulscharfe Aufbereitung der in der Vorlage zusammengefassten Daten nicht erfolgt sei, da dies in öffentlicher Sitzung des Schulausschusses und ohne weiteren Kontext zur Stigmatisierung einzelner Schulstandorte hätte führen können. Die Übergangsquoten würden der Politik jedoch zum nächsten Arbeitskreis Schulstruktur, der Anfang November nicht-öffentlich tagt, in differenzierter Form zur Verfügung gestellt werden. Bis dahin könnten dann auch Angaben zur Jugendhilfe- und SGB II-Quote für jeden Stadtteil gemacht werden.


Beschluss:

 

1.)        Der Schulausschuss nimmt die vorgelegte Übersicht der Statistik bezüglich der Übergänge von den Grundschulen der Stadt Rheine zu den weiterführenden städtischen Schulen zur Kenntnis.

 

2.)        Der Schulausschuss beauftragt die Verwaltung die Zahlen im Hinblick auf die Schul- und Sozialraumentwicklung weitergehend auszuwerten. Sich daraus ergebende Handlungsempfehlungen sollen vorbereitet und dem Schulausschuss zur Beratung vorgelegt werden.

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig