Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

Herr Gausmann weist darauf hin, dass coronabedingt und angesichts der Wahrung entsprechender Ausschreibungsfristen eine kurzfristige Entscheidung hinsichtlich des Umzuges der Paul-Gerhardt-Schule hätte getroffen werden müssen. Bei der Entscheidungsfindung sei miteinbezogen worden, dass angesichts der aktuellen Situation die Zusagen gegenüber der Elternschaft bezüglich einer umfassenden Vorbereitung der Kinder auf den Bustransfer, nicht umsetzbar gewesen wären. Weiterhin sei das Vorgehen zumindest mit den größeren Fraktionen abgestimmt worden, um die Politik zu beteiligen. 

 

Herr Gude erklärt, dass er diese Angelegenheit nicht in im Entscheidungsbereich der Politik sehe, sondern hier die Stadt Rheine als zuständige Ordnungsbehörde in Sachen Infektionsschutz tätig geworden sei und eine Entscheidung getroffen habe, die er voll unterstütze.

 

Auf Rückfrage von Frau Stockel stellt Herr Gausmann dar, wie es zu einem irreführenden Pressebericht über den Baubeginn an der Paul-Gerhardt-Schule kommen konnte. Dies sei ebenfalls der Kurzfristigkeit der Entscheidungsfindung geschuldet gewesen. Die Presse habe bei der Stadt Rheine den aktuellen Sachstand angefragt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung habe sich dieser Sachstand jedoch bereits verändert, sodass fast parallel zum Artikel entsprechende Elternbriefe mit anderslautenden Informationen auf den Weg gegeben wurden. 

 

Auf Anmerkung von Frau Reinke betont Herr Gausmann, dass durch die in der Vorlage beschriebene Verschiebung die Baumaßnahmen zum Umbau des Schulgebäudes sowie der Errichtung einer zusätzlichen Sporthalle  am Standort der Paul-Gerhardt-Schule nun zeitgleich abgeschlossen würden. Die SuS würden also nach Ende der Auslagerung auf ein vollkommen fertiggestelltes Schulgelände zurückkehren  


Beschluss:

 

1.      Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Auslagerung der Paul-Gerhardt-Schule zur Kenntnis.