Frau Schauer erklärt, dass man einige zusätzliche Möglichkeiten zum Abstellen von Fahrrädern gefunden habe, wobei man bei Veranstaltungen wie Kirmes etc. gesondert sehen müsse, wie man damit umgehe. An einigen Stellen plane man versenkbare Fahrradständer, um mit diesen Flexibilität zu erhalten und den Umgang damit auszuprobieren. Frau Schauer erläutert, dass es heute um den Beschluss für die Offenlage gehe. Die unterschiedlichen Interessenlagen der Anwohner, Mieter etc., werde man im Rahmen der Abwägungen aufarbeiten. Auch werde man sich um Fördermittel bemühen, so dass dann bei einem frühzeitigen Maßnahmenbeginn die Fahrradständer im Jahr 2021 errichtet werden können.

 

Herr Dr. Konietzko weist darauf hin, dass bei einem Bügelabstand von 1,20 m noch Platz für ein Fahrrad zwischen den am Bügel stehenden Fahrrädern sei. Herrn Nagelschmidt empfiehlt, den Bügelabstand auf 1 m zu verringern, sodass nur 2 Fahrräder zwischen die Bügel passen. Somit könne nicht ein drittes Fahrrad dazwischen geschoben werden.

 

Frau Schauer erklärt, dass der Abstand von 1,20 auf eine Empfehlung des ADFC beruhe. Wenn man bedenke, dass man mit Einkaufs- und Satteltaschen und evlt. Fahrradanhänger für Kinder unterwegs sei, dann wäre ein Abstand von 1,20 m schon vorstellbar.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass man hier den Zielkonflikt zwischen Qualität und Quantität habe, wobei sich die Menge der Bügel bei 1 Meter Abstand nicht unbedingt erhöhen würde. Auch er weist noch einmal darauf hin, dass der ADFC den Abstand von 1,20 m empfohlen habe, damit es komfortabel bedienbar sei.

 

 

 


Beschluss:

 

Der Bauausschuss nimmt die Planungen zur Errichtung von zusätzlichen Fahrradabstellanlagen in der Innenstadt (Borneplatz und Bahnhofstraße) zur Kenntnis und beschließt deren Offenlage in den Diensträumen des Fachbereichs 5 Planen und Bauen im Neuen Rathaus.

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig