Herr Brauer übernimmt ab diesem Tagesordnungspunkt wieder die Sitzungsleitung.

 

Herr Beckmann erklärt zur Straßensperrung an der Osnabrücker Straße, dass er gehört habe, dass diese Sperrung bis Februar 2021 bestehen bleiben soll. Er frage sich, ob es möglich sei, diese Sperrung moderater zu gestalten.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass der Geh- und Radweg durch die aufgebaute Krananlage gesperrt sei. Über eine Gelbmarkierung sei der Radweg auf der Fahrbahn abgeklebt worden, wobei diese Markierung recht schnell abgefahren wurde. Danach habe man für die Radfahrer eine Gasse mit Warnbaken von der Fahrbahn abgetrennt. Diese Maßnahme habe die Fahrbahn insoweit verengt, dass der PKW-  bzw. Busverkehr an der Baustelle nicht mehr beidseitig daran vorbeigeführt werden konnte. Im Moment sei man dabei, eine alternative verkehrliche Lösung zu finden, welche aber noch durchgemessen werden müsse. Er hoffe, dass diese Lösung in der nächsten Woche umgesetzt werden könne.

 

Frau Schauer erklärt, dass sie verstehen könne, dass es für die Geschäfte in dem Bereich schwierig sei. Es müsse aber auch der Beschluss zum Thema Baustellen und Radverkehr wie im Bauausschuss gefasst, entsprechend umgesetzt werden. Es stehe natürlich hoch in der Priorität, den Fußgänger- und Radverkehr sicher an Baustellen vorbeizuleiten.

 

Herr Brauer bittet zu prüfen, ob es möglich sei, die Linksabbiegespur in den Friedrich-Ebert-Ring, für den Zeitraum der Baumaßnahme zu sperren. Dann wäre es vielleicht möglich, die Osnabrücker Straße stadteinwärts über die Linksabbiegerspur zu führen.

 

Herr Schomaker erklärt, dass bezüglich der Sperrung an der Osnabrücker Straße Anwohner der Altenrheiner- und Humboldtstraße an sie herangetreten seien, da diese Straßen jetzt als Umleitung für die Baustelle von PKWs und LKWs genutzt werden. Die Anwohner fragen, ob man in der Zeit der Baustelle dort eine Zone mit 30 km/h und ein Parkverbot für die Humboldtstraße einrichten könne. Er erklärt, dass die Straße ersteinmal grundsätzlich breit genug sei, nur wenn dort geparkt werde und zusätzlicher PKW- und LKW-Verkehr stattfinde, entstehe gerade eine Gefährdung der Schüler und Pendler, die mit Fahrrädern unterwegs seien. Weiter verweist Herr Schomaker auf den Antrag der UWG, der auch dieses Thema beinhalte.

 

Frau Schauer erklärt, dass für dieses Thema die Straßenverkehrsbehörde beim Ordnungsamt der Stadt Rheine zuständig sei. Insofern könne sie dies inhaltlich nicht beantworten. Ihr sei aber bekannt, dass dieser Sachverhalt in der Prüfung sei.

 

Herr Schomaker erklärt, dass man in den Marktplatz viel investiert habe, um ihn attraktiver zu bekommen. Jetzt seien aber wieder Blumenkübel aufgestellt worden, die nach Meinung der Anwohner in ihrer Art nicht mehr  zum Marktplatz passen. Weiter möchte er wissen, ob es ein „grünes Konzept“ für den Marktplatz gebe.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass es sich hier um einen alten Auftrag der TBR gehandelt habe. Die Kübel müssen neu konzipiert und angepasst werden, wobei es eine Arbeitsgruppe gebe, die sich mit all diesen Themen befasse.