Frau Jaske erklärt, dass die Stadt Rheine dabei sei, eine ähnliche Meldeplattform wie die STADTRADELN-App zu schaffen.  Man habe entschieden, sie gemeinsam mit den Stadtwerken, TBR, EWG zu initiieren, damit z. B. Doppelmeldungen vermieden werden können. Da die Meldeplattform der Stadt Rheine viel weiter gehend sei, als die STADTRADELN-App, schlägt die Verwaltung vor, die Meldeplattform der Stadt zu nutzen, wobei man sagen könne, dass die Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten sei. Der Vorteil bei dieser App sei, dass eine Kontaktliste der Sachbearbeitenden direkt hinterlegt sei, wodurch dann die Eingaben gleich adressatengerecht zugestellt werden können.

 

Herr Isfort möchte wissen, wie lange es noch dauern werde, bis die andere Plattform online sei.

 

Frau Jaske erklärt, dass es schon Absprachen mit allen Beteiligten gebe und die Plattform recht weit fortgeschritten sei. Sie gehe davon aus, dass die App im Zeitraum von 3-6 Monaten fertig sein könne.

 

Herr Nagelschmidt möchte für die STADTRADELN-App werben und auch bitten, sich die Funktionen anzusehen. Diese App sollte wenigstens im Aktionszeitraum des Stadtradelns, beginnend am 26. Mai 2022 für 3 Wochen freigeschaltet werden. Einen weiteren Effekt sehe er darin, dass dadurch die Teilnahme am Stadtradeln noch weiter verbessert werden könne.

 

Herr Isfort regt an, die STADTRADELN-App, wie von Herrn Nagelschmidt schon vorgeschlagen, wenigstens für die 3 Wochen zu aktivieren.

 

Frau Schauer erklärt, dass sie für die Bürgerinnen und Bürger ein Akzeptanzproblem sehe, wenn mit zwei Apps gearbeitet werden solle. Ihr Vorschlag sei, sich die Mängelmelde-App erst einmal anzusehen, wobei sie sich vorstellen könne, dass diese auch im HDF vorgestellt werden  und somit auch beurteilt werden könne.

 

Herr Nagelschmidt regt an, die STADTRADELN-App im nächsten Jahr freizuschalten und zu sehen, was man damit erreiche.

 

Herr Brauer fragt, ob die Verwaltung dem zustimmen könne, wenn die STADTRADELN-App für die 3 Wochen des Stadtradelns freigeschaltet würde, obwohl ihm die städtische App sehr am Herzen liege. Den Vorteil sehe er darin, dass man Meldungen sofort absetzen könne und diese auch gleich beim richtigen Ansprechpartner landen.

 

Herr Isfort erklärt, dass man den Antrag insofern verändern möchte, dass die STADTRADELN-App zum Testen während des Stadtradelzeitraumes von 3 Wochen einmalig freigeschaltet werde.

 

 

 

geänderter Beschluss:

 

Die CDU-Fraktion beantragt, der Bau- und Mobilitätsausschuss solle beschließen, dass für die Bürger der Stadt Rheine, als einen Beitrag zur positiven Bürgerbeteiligung, die Radar-Funktion der „Stadtradel-App“ für den Zeitraum des Stadtradelns (3 Wochen) im Jahr 2022, freigeschaltet wird.

 

(Beschlussvorschlag des Antragstellenden)

 

 

 

Abstimmungsergebnis:                  einstimmig