Herr Meier erklärt, dass an der Sandkampstraße/Düsterbergstraße eine neue Markierung und 30 km/h geplant sei. Er fragt, wie die neue Markierung aussehen werde und ob man schon einen Zeitrahmen habe. Weiter möchte er wissen, ob in absehbarer Zeit dann bei den Beschäftigten der Emstorwerkstätten noch einmal nachgefragt werden könne, ob es erfolgreich war und ob die Sandkampstraße gefahrlos überquert werden könne.

 

Frau Schauer nimmt die Anfrage für Herrn Elbers mit. Diese werde dann im nächsten Protokoll beantwortet.

 

Herr Weßling erklärt, dass die Bahnübergänge Wietesch und Bentlage wieder gesperrt werden. Er möchte wisse, ob es Einflussmöglichkeiten bezüglich der Wartezeiten im Normalbetrieb gebe. Er habe gestern am Bahnübergang Lessingstraße 10 Minuten gestanden, wobei erst ein Zug und dann, nach 5 Minuten Wartezeit der zweite Zug gefahren sei. Aus seiner Sicht hätte man die Schranken zwischen den Zügen öffnen können. Er fragt, ob es diesbezüglich schon einmal Gespräche  mit der Bahn gegeben habe und ob man überhaupt Möglichkeiten habe, darauf einzuwirken.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass er davon ausgehe, dass es hierfür Regularien bei der Bahn gebe. Er könne die Anfrage mitnehmen und bei der Bahn anfragen, wie sich die Situation dort verhalte.

 

Herr Schomaker erklärt, da es sich hier um sein Berufsfeld handle, dass die Schließung von Schranken signalabhängig sei. Wenn ein Zug aus dem Bahnhof ausfahren soll, werde ein Signal auf grün gestellt, wobei es zwangsläufig so sei, dass die dem Signal folgenden Bahnübergänge geschlossen werden. Wenn dann der Streckenabschnitt durch Bebauung oder ähnliches nicht so schnell befahren werden könne, erhöhe sich natürlich die Zeit, in der der Bahnübergang geschlossen bleibe. Technisch lasse sich an der Situation so nichts ändern.

 

Herr Isfort berichtet, dass die Sandkampstraße in Kürze gesperrt werde. Die Anwohner befürchten, dass die Umleitung über den Moosgraben und Vennegroben gemacht werde. Dies sei zwar heute schon für LKWs gesperrt worden, weiter stehe aber noch ein Schild Anlieger/LKWs frei. Vielleicht könne das Schild abgeklebt werden, damit nicht so viele illegal durchfahren. Weiter möchte er wissen ob es nicht möglich sei, die Herefortstraße, abgehend von der Bonifatiusstraße, grundsätzlich für LKWs zusperren, da diese gerade auch in der Erntezeit mit großen Fahrzeugen befahren werde. Weiter berichtet Herr Isfort, dass dieses ein Schotterweg und nicht einmal eine ausgebaute Straße sei. Er bittet um Antwort, ob dies nicht möglich oder nicht gewünscht sei.

 

Herr Brauer berichtet von der Signalanlage Friedrich-Ebert-Ring/Heinrich-Lübke-Straße, dass diese schon längere Zeit außer Betrieb sei. Dem Bau- und Mobilitätsausschuss sei mitgeteilt worden, dass diese Signalanlage zurückgebaut werde, da eine Reparatur zu kostenaufwendig sei. Herr Brauer möchte wisse, ob und wann diese Signalanlage wieder dort stehen werde.

 

Herr Jansen ergänzt, dass die genannte Ampelanlage nicht abgehangen sei, was dazu führe, dass man ein riesiges Problem bei entsprechender Lichteinstrahlung habe, zu erkennen, ob die Ampel an oder aus sei. Es wäre wichtig, die Ampelanlage abzuhängen, wenn sie nicht genutzt werden könne.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass er keine neuen Angaben habe. Er werde nachfragen und zeitnah dazu etwas sagen.