Frau Gehrke erläutert ausführlich die Vorlage.

Frau Lücke bedankt sich für die Vorlage und erklärt, dass das Multiprofessionelle Team gute Arbeit in dem Stadtteil leistet. Sie fragt, ob das Modell auch auf andere Stadtteile ausgeweitet werden kann.

Frau Gaasbeek merkt an, dass sich die Schülerzahlen stark auf den Schotthock konzentrieren. Sie hält eine bessere Durchmischung der Schüler/innen für sinnvoll um eine bessere Integration zu gewährleisten. Hierzu kündigt sie einen Antrag für eine interfraktionelle Arbeitsgruppe an.

Frau Ehrenberg schließt sich den Ausführungen von Frau Gaasbeek an und weist auf die Formulierung in der Vorlage hin, wonach die Schüler der Ludgerusschule zugewiesen werden. Sie regt an, auch über diesen Weg eine bessere Durchmischung der Schüler/innen zu erreichen.

Frau Floyd-Wenke erkundigt sich nach der in der Vorlage genannten Wohnbund-Beratung NRW GmbH und fragt, wer legitimiert ist, denen Aufträge zu erteilen und welchen Zweck eine entsprechende Beauftragung verfolgt.

Herr Gausmann erläutert, dass die Wohnbund-Beratung NRW GmbH von der Stadtentwicklung zur Vorbereitung des Projektes „Soziale Stadt Schotthock“ beauftragt wurde um zu ermitteln welches städtebauliche und soziale Potential im Stadtteil Schotthock vorhanden ist. Hinsichtlich der Ausweitung des Multiprofessionellen Teams auf andere Stadtteile verweist Herr Gausmann auf fehlende Fördermöglichkeiten. Zum Thema der besseren Durchmischung der Schülerinnen und Schüler sieht Herr Gausmann den Arbeitskreis Schulstruktur als passenden Ansatzpunkt, der über die kommunale Klassenrichtzahl und die Schuleinzugsbereiche Einfluss nehmen kann.

Zur Zuweisung der Schülerinnen und Schüler ergänzt Frau Gehrke, dass ausschließlich der Elternwille entscheidet, die ihre Kinder in der Regel an der nächstgelegenen Schule anmelden.

 

Kenntnisnahme:

 

Der Sozialausschuss nimmt die Ausführungen zur Integration durch Bildung mit folgenden Bestandteilen

 

                                I.            Arbeit des Multiprofessionellen Teams

 

                              II.            Beratung für Seiteneinsteiger an Grundschulen und weiterführenden Schulen in Rheine

 

zur Kenntnis.