Frau Dr.
Hovestadt bedankt sich ganz herzlich für den ausführlichen Bericht, der
weitreichende Kenntnisse der Grundsätze und der Arbeitsweise der Behörde gebe.
Herr Gausmann
führt in die Vorlage ein und erklärt, dass die Vorstellung der Ausländerbehörde
auf Wunsch zeitlich vorgezogen und mit dem Jahresbericht zusammengelegt worden
sei. Die Fragen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN seien mit den eingearbeiteten
Antworten der Vorlage als Anlage 2 beigefügt.
Herr Koch
stellt seine Präsentation vor (Anlage 2).
Frau Dr.
Hovestadt sagt, dass es in Deutschland auf der einen Seite Mangelberufe, wie z.
B. in der Altenpflege, und auf der anderen Seite Asylsuchende mit und ohne
Ausbildung gebe, die gewillt seien diese Lücken aufzufüllen. So stelle sich die
Frage, wie die Ausländerbehörde sich mit dem jobcenter verzahne, um die
Verbindungen zu Ausbildung und Beruf herstellen zu können.
Herr Gausmann
spricht die allgemeinen Vorgaben des jobcenters und das Landesprogramm aus
2018/2019 an, in dem es im Letzteren auch um die Koordinierung der gemeinsamen
Fragen der Ankommensberatung und der Asylbewerber gegangen sei und wie man die
verschiedenen Leistungen von SGB II und Unterstützungsleistungen
zusammenbringen und im Rahmen der Bleiberechtsperspektive, z. B. eine
Ausbildung, organisieren könne.
Frau Gehrke erklärt in groben Zügen die Landesprogramme „Einwanderung gestalten NRW“ und „Gemeinsam klappt’s“. Zum Letzteren werde nach der landesseitigen Beendigung des Projektes am 30. Juni 2022 dem Sozialausschuss ein Bericht vorgelegt werden. Und auch dazu, wie weitere Perspektiven geschaffen werden können, werde etwas vorbereitet.
Beschluss:
1.
Der
Sozialausschuss nimmt den Jahresbericht 2021 der Ausländerbehörde Rheine zur
Kenntnis.
2.
Der
Sozialausschuss nimmt die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Tätigkeit
der Ausländerbehörde sowie die Antworten der Verwaltung zur Kenntnis.