Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

I/B/2906

Frau Ehrenberg erläutert die Vorlage. Sie macht deutlich, dass ein der wichtiger Aspekt der Arbeits- und Programmplanung die Sprachförderungsangebote der VHS sei. Dieses Thema werde auch noch mit einer entsprechenden Vorlage aufgegriffen, die dann im Sozialausschuss 04.12.2008 beraten werde.

 

Herr Mollen weist darauf hin, dass die VHS trotz der aus dem Weiterbildungsgesetz resultierenden Finanzkürzungen gute Arbeit leistet. Er macht aber darauf aufmerksam, das das Weiterbildungsgesetz Angebote für Kinder grundsätzlich nicht fördert. Er bittet deshalb um Prüfung, in wie weit die unter Ziffer 6.2 gemachten Bewegungsangebote für Kinder zu den Kernaufgaben der VHS gehören. Nach seiner Auffassung sollten diese Angebote von Sportvereinen gemacht werden.

 

Hierzu entgegnet Frau Kösters, dass die Sportangebote der VHS keine Konkurrenz zu den Vereinsangeboten seien. Auch sei man in Gesprächen mit den Vereinen um hier eine klare Abgrenzung zu finden. Insbesondere wolle die VHS die Personengruppen erreichen, die sich nicht durch Mitgliedschaften an Vereine binden lassen wollen.

 

Hierauf entgegnet Herr Mollen, dass er ausschließlich die Sportangebote für Kinder meine, da die Sportförderung von Kindern keine Kernaufgabe einer Volkshochschule sei.

 

Frau Ehrenberg regt darauf hin an, dass man eine Arbeitsgruppe bilden solle, die aus Frau Kösters, Herrn Mollen als Vorsitzender des Stadtsportverbandes sowie weiteren Vereinsvertretern bilden solle, die durch die Angebote des VHS berührt würden.


Beschluss:

 

Der Kulturausschuss nimmt die vorgelegten Erläuterungen zum VHS-Arbeitsplan I. Halbjahr 2009 zur Kenntnis und genehmigt ihn in seinen Grundzügen.


Abstimmungsergebnis:           einstimmig