Herr Gausmann
berichtet zum Punkt 2 der Vorlage, dass es mit dem Wittekindshof Gespräche
gegeben habe, der zeitnah auf einem Erbbaugrundstück in Mesum eine Wohnanlage
plane. Die Geschosszahl und die Anzahl der zu betreuenden Personen würden
passen. Die langfristige Regelbebauung widerspreche sich mit dem B-Plan, so
dass in Absprache mit unserer Planungsabteilung ein vereinfachtes
Bebauungsendplan-Änderungsverfahren möglich werde.
Frau Berkmann
kritisiert das Wort „könnte“ und bittet die Verwaltung, über die Aktivitäten im
Sozialausschuss zu berichten.
Einige
Ausschussmitglieder fragen, warum nicht alle Beteiligten an den „Runden Tisch
Wohnen“ kommen.
Herr Gausmann
entgegnet, dass dem „Runden Tisch Wohnen“ alle Träger, den betroffenen
Beteiligungen, dem Beirat für Menschen mit Behinderung, dem Landschaftsverband
Westfalen-Lippe, dem Kreis und der Verwaltung angehören, die sich auch sehr
konkret über Konzepte, Standorte und dergleichen auseinandersetzen. Bei einem
größeren Teilnehmerkreis wäre dieser nicht mehr arbeitsfähig. Die
Initiativgruppe werde eine Plattform für betroffenen Angehörige, die ihre
Bedarfe und Bedürfnisse am besten kennen und sich im Prozess einbringen können.
Um eine Vernetzung zu dem „Runden Tisch Wohnen“ herzustellen, habe die Verwaltung
der Initiativgruppe angeboten, im Rahmen der Ressource diese moderierend zu
begleiten und den Rahmen zur Verfügung zu stellen.
Herr Wever
schlägt vor, einen Gesandten aus diesem Arbeitskreis in den „Runden Tisch
Wohnen“ aufzunehmen, der die erarbeiteten Aspekte mit einbringe. Dem Vorschlag
schließt sich Frau Lücke an.
Beschluss:
Der
Sozialausschuss nimmt die Informationen der Verwaltung zur weiteren
Vorgehensweise zum Thema „Wohnraum für Menschen mit Behinderung“ zur
Kenntnis.