Herr Gausmann merkt an, dass beabsichtigt sei, diese Geschäftsordnung auch in leichter Sprache zur Verfügung zu stellen. In der vorliegenden Geschäftsordnung sind Gendersternchen eingearbeitet worden, die der Bürgermeister moniert habe, da diese nicht durch das amtliche Regelwerk abgedeckt sind. Die Geschäftsordnung werde diesbezüglich noch geändert.

 

Die Ausschussmitglieder widersprechen dem nicht.

 

Auf die Frage von Frau Lücke informiert Herr Gausmann, dass es für neue Mitglieder die Regeleinführung in das Gremieninformationssystem gebe. Eine individuelle Einführung könnten Mitglieder mit Beeinträchtigung über Frau Wiggers, Frau Raade, Frau Gedicke oder ihn anfragen. Dort können auch andere Fragen, wie z. B. „Wie präsentiere ich mich gut in Gremien?“ oder „Wie kann ich mich einmischen?“, gestellt werden.

   


Beschluss:

 

1.        Der Sozialausschuss beschließt auf Antrag des Beirates für Menschen mit Behinderung (BMB) die Änderung der Geschäftsordnung des BMB, wie im Anhang.

 

2.        Der Sozialausschuss beschließt auf Antrag des BMB die Erhöhung der Mitglieder/
Stellvertreter(innen) des BMB auf 10 Mitglieder + 10 Stellvertreter(innen) während der laufenden kommunalen Legislaturperiode.

 

3.        Der Sozialausschuss beschließt auf Antrag des BMB, dass sowohl Mitglieder als auch Stellvertreter(innen) des BMB Sitzungsgeld erhalten.

 

4.        Der Sozialausschuss beauftragt die Verwaltung, die finanziellen Mittel in Höhe von 2.400 € aus dem Budget 2402 Behindertenarbeit zur Verfügung zu stellen.  

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig