Zur ersten Sichtung der Ergebnisse der Umfrage zur U-3-Betreuung berichtet Herr Schöpper:

 

Aktuell sei noch kein umfassender Bericht möglich, da die Informationen noch nicht ausgewertet werden konnten. In der Elternbefragung ging es um den Ausbau der Plätze für Kinder bis 3 Jahre. Dabei sollten die Bedarfslagen abgefragt werden. Mit einer Rücklaufquote von 46,7 % hat die Umfrage repräsentativen Charakter. In den Stadtteilen Innenstadt, Dorenkamp und Schotthock lag die Rücklaufquote mit 50 % noch darüber.

 

Aus der ersten Sichtung können folgende Informationen gegeben werden:

 

Ø     11 % halten die jetzige Situation für nicht ausreichend.

 

Ø     60 % der Befragten halten sie für gegenwärtig ausreichend, melden aber künftigen Bedarf an.

 

Ø     29 % der Befragten halten sie insgesamt für ausreichend.

 

Herr Bietmann fragt nach, ob der Verwaltung Informationen zu einer möglichen Begrenzung der Zahl der neuen Plätze für eine maximale 25-Stunden-Betreuung vorlägen.

 

Herr Schöpper bestätigt Informationen über einen Diskussionsprozess im Ministerium, es lägen jedoch noch keine offiziellen Informationen vor.

 

Herr Hemelt bittet die Verwaltung um Auskunft, wie sich die aktuelle Situation der Betreuung in Rheine darstellt.

 

Herr Schöpper führt dazu aus, dass 155 Plätze im U-3-Bereich belegt sind, 12 % davon nehmen 25 Stunden, 51 % nehmen 35 Stunden und 26 % nehmen 40 Stunden in Anspruch.

 

Herr Dörnhoff stellt fest, dass damit insgesamt 89 % der Befragten das bestehende Angebot für ausreichend hielten. Dies sei ein guter Wert.

 

Herr Schöpper weist noch einmal darauf hin, dass dies nur für den aktuellen Zeitpunkt gelte. Zusätzlicher Bedarf entstehe bereits im Kindergartenjahr 2009/2010.

 

Es besteht Einvernehmen, dass die Ergebnisse der Umfrage sorgfältig ausgewertet werden müssen. Die Verwaltung wird dazu eine Vorlage für den Jugendhilfeausschuss am 27. November 2008 fertigen.