Herr Gausmann teilt mit, dass es bei dem Jahresbericht zur Ankommensberatung um die aufsuchende Arbeit gehe. In 2018 und 2019 habe man dies sehr intensiv gemacht, indem die Mitarbeiter(innen) Kontakt per Brief oder persönlich an der Haustür von Zuwanderern und deren Familie aufgenommen hätten. Ziel der aufsuchenden Arbeit sei es, den Menschen ein gutes Ankommen zu ermöglichen und diese Personen zu integrieren. Dies solle möglichst frühzeitig erfolgen, um den Menschen die verschiedenen Angebote innerhalb von Rheine aufzeigen zu können und eine Beratung zu installieren. Die aufsuchende Arbeit sei wichtig, weil nicht alle Menschen aufgrund des Asylverfahrens zur Ausländerbehörde der Stadt Rheine kämen, sondern auch viele Zuwanderer aufgrund der EU-Freizügigkeitsregelung nach Rheine kämen. Ebenso würden die Zuwanderer die Anlaufstellen innerhalb der Ortsteile nicht von alleine aufsuchen, so dass die klassische aufsuchende Arbeit auch wichtig für die Kontaktaufnahme sei. Herr Gausmann teilt mit, dass aufgrund von Personalmangel im Rahmen des Zuzugs der Ukrainer dieses Projekt nicht wie gewohnt hätte ausgeführt werden können.


Beschluss:

Der Sozialausschuss nimmt den Jahresbericht zur Ankommensberatung des Teams Beratung und Begleitung von Zuwanderern zur Kenntnis.