Frau Wiggers informiert, dass im vorletzten Jahr der Jugendhilfeausschuss den Auftrag gegeben habe, den Freizeitflächenbedarfsplan fortzuführen. Im März 2022 sei in Zusammenarbeit von TBR und Jugendamt für einen ersten Überblick eine fachliche Begutachtung sämtlicher Spielflächen in Rheine erfolgt. Am 10. Mai 2022 habe eine Auftaktveranstaltung mit Stadtteilbeiräten, Politik und Spielplatzpaten, gefolgt von dem Workshop am 3. August 2022 stattgefunden, mit dieser Auswertung als Ergebnis.

 

Sie stellt die Spielflächen, die als Schwerpunktthemen in dem neuen Freizeitflächenbedarfsplan aufgenommen werden sollten, in ihrer Präsentation vor (Anlage 3).

 

Auf die Frage von Frau Egelkamp gibt Frau Wiggers an, dass die aufgearbeiteten Ergebnisse der Workshop-Gruppe Anfang des nächsten Jahres vorgestellt werden würden.

 

Herr Krage äußert, dass dieser Spielflächenbedarfsplan gegenüber dem von 2017 bis 2022 viel weniger „rote“ Bewertungen aufweise. Dies zeige ihm, dass ein guter Weg eingeschlagen worden sei.

 

Herr Gausmann erläutert, dass der Spielflächenbedarfsplan bewusst in Freizeitflächenbedarfsplan unbenannt worden sei. Neben den Überlegungen, Spielplätze und -flächen barrierearmer zu gestalten und Retentions-/Freizeitflächen anzulegen, wie es derzeit im Masterplan „Grün“ für die Eschendorfer Aue überlegt werde, sei nicht ganz unwichtig, auch Flächen für ein freies Spielen brach liegen zu lassen.

 

Auf die Anregung von Frau Leskow, den Unterausschuss Kinderspielplätze in Unterausschuss Freizeitflächen umzubenennen, erwidert Herr Gausmann, dass dieses vor der nächsten Legislaturperiode 2025 schwierig werden würde. Der Unterausschuss müsste unter der Beachtung der Gemeindeordnung, Satzung usw. aufgelöst und neu gebildet werden. Er werde nach einer pragmatischen Lösung suchen.                 


Beschluss:

 

Die Mitglieder nehmen die Informationen zur Kenntnis.