Herr Meier teilt mit, dass der Beirat für Menschen mit Behinderung am 6. Februar 2023 getagt habe. Thema seien unter anderem die barrierefreien Mittel gewesen. Er verweist auf die noch kommende Vorlage und informiert, dass eine kleine Abordnung an dem Arbeitskreis teilnehme, der komplette Beirat aber über die geplanten Maßnahmen informiert würde.

 

Herr Meier informiert, dass es anlässlich des 40-jährigen Bestehens bereits eine Veranstaltung auf dem Marktplatz gegeben habe, welche gut besucht worden sei. Trotzdem sei noch eine Feststunde unter dem Thema „Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung“ in Planung. Hierzu würden verschiedene Gäste, beispielsweise Vertreter vom Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW und Herr Minister Laumann eingeladen werden. Es solle im Rahmen einer Podiumsdiskussion erörtert werden, wie man den Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung entsprechend anpassen könne, so dass dieser Personenkreis an verschiedenen Arbeitsmärkten Fuß fassen könne.

 

Der Beirat habe sich außerdem mit dem Freizeitflächenbedarfsplan beschäftigt und eine Stellungnahme verfasst. Zukünftig solle der Beirat, soweit möglich, bei Planungen von Freizeitflächen direkt beteiligt werden, um eine aufwendige und teure Nacharbeit zu verhindern.

 

Herr Meier teilt mit, dass im Stadtpark neue Bänke angeschafft werden würden. Dort sollen nun auch Plauderbänke aufgestellt werden. Der Beirat für Menschen mit Behinderung zahle aus dem Budget für barrierefreie Mittel die Differenz zwischen den normalen Bänken und den Plauderbänken.

 

Die Behindertenparkplätze am Köpi seien weggefallen, dafür seien neue Plätze an der Klosterstraße geschaffen worden. Die Kolpingstraße sei jedoch sehr schmal, so dass es für Menschen, die in einen Rollstuhl einsteigen müssten, dort zu eng sei. Herr Meier teilt mit, dass der Beirat für Menschen mit Behinderung gerne informiert sei, wenn Behindertenparkplätze wegfallen würden. Der Beirat setze sich dafür ein, dass Behindertenparkplätze nicht abgeschafft würden bzw. adäquate Alternativen geschaffen würden.