Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

Herr Dr. Lüttmann berichtet über den aktuellen Stand. In Gesprächen mit der Berzirksregierung hat sich die Möglichkeit einer Förderung aus Mitteln des Heimatfonds NRW eröffnet. Dies ist aber nur möglich, wenn neben städtischen Mitteln auch Spenden aus der Bürgerschaft hierfür zur Verfügung gestellt werden. Erst wenn diese nachgewiesen werden können, besteht auch die Möglichkeit die Fördermittel des Heimatfonds NRW zu beantragen zu. Die Stadt wird in nächster Zeit einen Spendenaufruf veröffentlichen und auch die Voraussetzungen schaffen, damit Spenden durch die Stadt angenommen werden können und die Spender auch entsprechende Spendenquittungen erhalten.

 

Herr Schaper begrüßt die geplanten Maßnahmen. Jetzt könne auch die Stadtgesellschaft einen Beitrag zu diesem historischen Ort leisten. Gleichzeitig macht er darauf aufmerksam, dass man auch andere Orte des jüdischen Lebens in der Stadt angemessen unterhalten müssen. Hier macht er insbesondere auf den Standort der früheren Synagoge an der Salzbergener Straße aufmerksam, der nach seiner Auffassung in einem schlechten Pflegezustand sei. Außerdem regt er an, dass bei der Betreuung alle ehemaligen Orte der jüdischen Gemeinde ehrenamtliches Engagement eingeworben werden sollte.


Beschluss:

Der Kulturausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Neugestaltung des jüdischen Friedhofes am Mühlentörchen zur Kenntnis.