Herr Nagelschmidt erklärt, das am Anfang der Fußgängerzonen ein Schild stehe „Durchfahrt für Radfahrer erlaubt, außer bei Veranstaltungen“. Aktuell habe es einen Fall gegeben, wo jemand von der Mühlenstraße über die Kirchstraße hochgefahren sei und ein Bußgeld bekommen habe, da es an einem Markttag war. Das Problem sei, dass man von der Kirchstraße aus nicht sehen könne, ob ein Markttag sei oder generell eine Veranstaltung stattfinde. Er bittet die Situation zu überprüfen, da es auch für auswärtige Personen erkennbar sein müsse, ob eine Veranstaltung dort stattfinde. Herr Nagelschmidt erklärt, dass es dieses Problem auch an anderen Stellen gebe.

 

Herr Elbers antwortet, dass ihm die Problematik bekannt sei. Man müsse auf die allgemeine Beschilderung der Straßenverkehrsordnung zurückgreifen und könne somit nicht ins Detail gehen. Man sei diesbezüglich im Gespräch und werde nach einer geeigneteren Lösung suchen.

 

Herr Murali erklärt, dass die Ludwigstraße, von der Bevergerner Straße bis zur Basilikastraße, eine Fahrradstraße sei und von Berufstätigen zum Parken ihrer Pkws genutzt werde. Gerade morgens sei es für die Schüler sehr schwierig, gefahrlos zur Schule zu kommen. Gerade im Pkw-Begegnungsverkehr sei es dann sehr eng für die fahrradfahrenden Schüler.

 

Herr Elbers weist darauf hin, dass die Fahrradstraße dort schon sehr lange bestehe, aber nicht mehr zu den aktuellen Größen- und Breitenverhältnissen passe. Man habe eine Zwischenlösung gefunden, wobei man eine Halteverbotsregelung getroffen und den Bewohnerparkbereich verlängert habe. Bis zum Erneuerungsausbau solle diese Regelung weiter Bestand haben. Herr Elbers bietet einen gemeinsamen Termin an, um dies dann vor Ort

Herr Kleene berichtet von der Bevergerner Straße, von Kopernikusstraße bis zum Kreisverkehr Aloysiusstraße, wo auf der rechten Seite alle Parkplätze mit Pkws belegt seien. Er vermute, dass dies die Pkws der Anwohner von der rechten Seite seien. Dort könne er nichts von einer Fahrradstraße sehen, wobei dieser Abschnitt von Schülern sehr stark frequentiert sei. Er bittet, sich auch diese Situation mit anzusehen.

 

Auch Herr Nagelschmidt bittet vordringlich, die Bevergerner Straße in die Ausbauphase als Fahrradstraße einzustufen. Er sehe die Gefährdung für Radfahrer genauso.

 

Herr Jansen erklärt, dass er vor zwei Sitzungen Herrn Elbers gefragt habe, ob man an der Rheiner Straße, in dem Bereich wo es jetzt einen Zebrastreifen geben solle, auch die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduzieren könne. Weiter habe er eine Frage zur Tiefen Straße, wo ihm aufgefallen sei, dass, wenn man von der Mühlenstraße hochkommend bis zur Stelle Auf dem Hügel fahre, auf der rechten Seite Pkws geparkt werden. Da es dort immer starken Begegnungsverkehr gebe, sei der Bereich sehr schlecht einsehbar. Er fragt, ob man in dem Bereich 2 Sperrflächen als Ausweichmöglichkeit verorten könne.

 

Herr Elbers bietet an, sich die Situation zur Tiefen Straße vor Ort anzusehen. Bezüglich der Rheiner Straße erklärt er, dass er den Vorschlag einer Tempo 30-Zone weitergegeben habe. In der Erörterung habe sich dann aber ergeben, dass eine Zone mit Tempo 30 nicht passen würde. Stattdessen würde man den Fußgängerüberweg dort realisieren, was sicherlich eine bessere Lösung sei.