Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

 

Herr Kleene erklärt, dass die Mitglieder es begrüßen, dass die Fahrrad- und Gehwege entsprechend markiert werden. Sie seien aber der Meinung, dass die Fahrradstreifen entsprechend rot markiert werden sollen, da die Sicherheit eines Radfahrers auf einem roten Radfahrstreifen wesentlich größer sei. Seitens der Mitglieder der SPD möchten sie, dass die Rotfärbung der Fahrradstreifen an der Felsenstraße mit aufgenommen und geprüft werde, ob weitere Fahrradwege ohne Rotmarkierung ebenfalls in der nächsten Zeit markiert werden können.

 

Frau Schauer verweist auf das Arbeitsprogramm. Sie erklärt, dass weitere Maßnahmen zur Rotfärbung von Radwegen nicht im Arbeitsprogramm 2023 enthalten seien. Der Vorschlag der Verwaltung sei gewesen, an der Felsenstraße den Schutzstreifen jetzt mitzumachen, sodass dies im Zusammenhang mit der Deckschicht erfolgen könne. Die Kosten für eine Rotfärbung des Radweges und auch weitere Prüfaufträge, würden dann im Arbeitskreis Radverkehr bei der Prioritätensetzung mit beleuchtet werden und auch eine Priorität erhalten.

 

Herr Dr. Konietzko bittet, die Rotmarkierung wie Herr Kleene dies schon ausgeführt habe, mit zu berücksichtigen. Er bittet die Verwaltung, die Kosten für eine Roteinfärbung kurzfristig zu ermitteln.

 

Frau Wellmann weist darauf hin, dass die Rotmarkierung sehr umweltschädlich sei und darauf verzichtet werden solle.

 

Herr Schräder berichtet von einem anderen Problem, dass LKWs dort parken, um die Ruhezeit einzuhalten. Er möchte wissen, wie es mit Maßnahmen aussehe, damit dies verhindert werden könne.

 

Herr Brauer erklärt, dass auf einem Fahrradstreifen nicht geparkt werden dürfe und somit die Lösung schon da sei. Dies müsse dann nur entsprechend sanktioniert werden.

 

Herr Schomaker erklärt, dass sie der Vorlage so zustimmen werden. Gefragt habe man sich allerdings, in welchem Zeitraum die Maßnahme stattfinden solle.

 

Herr Roling erklärt, dass die TBR dies in zwei Abschnitten ausführen werde. Mit dem ersten Abschnitt habe man schon begonnen und der zweite Abschnitt bis zur Ludwig-Dürr-Straße würde dann im Sommer fertig gestellt.

 

Herr Nagelschmidt regt an, dass man sich die Sassestraße als Schulweg für eine Verkehrsberuhigung mit ansehen solle.

 

Herr Brauer weist darauf hin, dass es von zwei Mitgliedern des Ausschusses eine Anregung zur Rotmarkierung des Radweges gegeben habe, die Verwaltung aber dargelegt habe, dass dafür kein Geld eingeplant sei. Sollte es keine andere Lösung hierzu geben, regt er an, dies an den Arbeitskreis Radverkehr weiterzuleiten.

 

 


Beschluss:

 

Der Bau- und Mobilitätsausschuss nimmt die Planungen zur Markierung von Fahrradschutzstreifen auf der Felsenstraße (zwischen Nadigstraße und Ludwig-Dürr-Straße) zur Kenntnis und stimmt der Maßnahme zu.

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig