Beratungsergebnis: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Nein: 6

 

Frau Jaske erklärt, dass man für die marode Sandsteinmauer im Salinenpark ein Förderprogramm gefunden habe, für das von den Partnern für Bentlage ein Konzept erarbeitet werde. Nach Fertigstellung des Konzeptes werde die Stadt Rheine den Antrag beim Fördergeber einreichen und wenn man dann die Förderung bekomme, dann noch einen Eigenanteil von 20 % der Kosten übernehmen müsse. Wenn der Bescheid positiv ausfalle, würde man die Mauer sanieren, sollte er allerdings negativ sein, würde man dann auf die Lösung Teile der Mauer zu erhalten und die Pflanzung einer Rotbuchenhecke, zurückgreifen. Dann würden langfristig nur 8 Pfeiler, die im Eingangsbereich stehen und die Anfangs- und Endpunkte markieren, saniert werden können. Dazwischen würde man die Pflanzung einer Rotbuchenhecke als Ersatz für die rückgebauten Mauerteile vornehmen.

 

Frau Willers erklärt, dass sie über diese Lösung sehr erfreut sei. Sollte die Förderung nicht klappen, möchte sie anregen, die dort noch vorhandenen Lebensbäume auch gegen eine Buchenhecke auszutauschen.

 

Herr Bierbaum erklärt, dass sie die Vorlage begrüßen, gerade auch, da die Ehrenamtlichen aus Bentlage mit eingebunden worden seien. Sie können dem Punkt II. allerdings so nicht zustimmen. Sie würden ihn gerne abändern, sodass, wenn die Förderung nicht bewilligt werde, das Thema wieder in den Ausschuss zur Beratung zurückkomme.

 

Herr Beckmann erklärt, dass sie der Vorlage so zustimmen, würden aber gerne die Anregungen von Frau Willers mit umsetzen.

 

 


Beschluss:

 

I. Der Bau- und Mobilitätsausschuss beschließt die Komplettsanierung der Sandsteinmauer, gemäß Anlage 1, unter der Voraussetzung einer Förderzusage aus dem Programm „Heimat-Zeugnis NRW“.

 

II. Sollte der Förderantrag nicht bewilligt werden, beschließt der Bau- und Mobilitätsausschuss den sukzessiven Rückbau der Sandsteinmauer unter Erhalt der in Anlage 2 dargestellten 8 Pfeiler sowie die Pflanzung einer Rotbuchenhecke als Ersatz für die rückgebauten Mauerteile.

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis:                  mehrheitlich mit

                                                         6 Gegenstimmen