Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

Frau Matianis stellt das Dashboard zur Terminplanung vor: in dunkelorange sind die Verzüge dargestellt, welche schon beim letzten Mal bekannt waren, in hellorange seien die aktuellen Verzüge zu erkennen. Die rot gestrichelte vertikale Linie veranschaulicht den heutigen Stichtag, die Prozesse links der Linie sind bereits erbracht, rechts der Linie spiegele die Zukunft.

 

Veränderungen haben sich ergeben im Bereich Herstellen der neuen Technikzentrale, die Verzüge die dort stehen seien additiv zu sehen, insgesamt belaufen sich diese auf 2,5 Monate anstatt 1,5 Monate. Bei der Übergabe des Stadthotels hat sich eine Verzögerung um 1 Monat ergeben, der Termin läge jetzt im September. Sie erläutert, dass der Ausbau der neuen Passage in den Umbau/Ausbau EG integriert wurde. Beim Rathauszentrum I ergibt sich beim Umbau des 1. OG ein Verzug von 3 Monaten, dies ergäbe sich aus der Abhängigkeit zum 1. Bauabschnitt. In der Vorlage wurde dezidiert dargelegt, was bisher schon abgeschlossen sei, wie beispielsweise der Auszug der Mitarbeitenden aus der 4. Etage, der Abschluss der Asbestsanierungen / Spritzbetonarbeiten etc.

 

Frau Matianis erklärt, auf Nachfrage von Herrn Jansen, dass die weißen Bereiche auf der linken Seite der Zeitlinie, einen verzögerten Beginn darstellen. Weiter erklärt Frau Matianis, dass es eine stetige Optimierung der Bauzeiten und –abläufe gibt, weswegen die dargestellten Verzögerungen immer nur von geringer Dauer wären.

Herr Doerenkamp informiert sich nach dem noch vorhandenen Zeitkontingent zur Übergabe des Stadthotels. Er möchte wissen, ob es passieren könne, dass vertragliche Verpflichtungen nicht mehr eingehalten werden könnten.

 

Frau Schauer erörtert, dass zum aktuellen Zeitpunkt alles im zeitlichen Rahmen läge und ein permanenter Austausch mit dem Investor herrsche.

 

Herr von Kloncynski nimmt Stellung zum zeitlichen Verzug des Baugeschehens. Er erklärt, dass sich die Bauprozesse innerhalb des Projekts verschoben haben. Teilweise würden Baumaßnahmen aus dem 2. Bauabschnitt vorgezogen, so dass hinterher diese Zeit eingespart würde. Im Ergebnis bedeute dies, der vermeintliche Verzug führt dazu, dass das Rathauszentrum I schneller saniert würde. Zum Unvorhergesehenen erläutert er, dass die Dämmung zwischen den Tragwerksteilen des Hertie-Gebäudes und neuen Stadthotels vorher nicht ersichtlich gewesen sei. Die Sanierung habe sich auf die Kosten und Termin-Gestaltung ausgewirkt. Im weiteren Bauablauf habe sich gezeigt, dass die Stützen stark von Rost befallen seien. Diese Erneuerung und der dadurch entstehende Korrosionsschutz wurden dann mit ausgeführt – obwohl nicht geplant. Er erläutert, dass es weitere unvorhergesehene Dinge gab, die im Laufe der Bauarbeiten anfielen und nach Sichtung instandgesetzt würden. 


Beschluss:

Der planungs- und baubegleitende Ausschuss nimmt die Vorstellung der aktuellen Terminplanung zur Kenntnis.

 


Abstimmungsergebnis:                             Kenntnisnahme