Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 1, Befangen: 0

Herr Dr. Konietzko betont die Bedeutung des ehemaligen Ratssaals und weist auf die vielfältigen zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten des Multifunktionssaals hin. Er bittet Herrn von Klonczynski diesen näher vorzustellen.

 

Herr Beckmann erkundigt sich nach dem Wert des Mobiliars. Herr von Kloncynski führt aus, dass es sich um ca. 1.500 € pro Tisch und ca. 1.500 € pro Stuhl handele, den Gesamtwert schätzt er somit auf ca. 200.000 €. Im Weiteren geht er auf die Bestuhlungsvarianten ein, die in der Präsentation abgebildet sind.

 

Herr Ortel stellt eine Frage zur Bestuhlung während einer Rats-/Ausschusssitzung: Er interessiere sich dafür, ob die angegebenen Stuhlreihen im Bereich der Einwohnersitzplätze erweitert werden könnten, da es durchaus Sitzungen gäbe, bei denen eine hohe Anzahl notwendig sei.

 

Herr von Klonczynski erwidert, dass bisher zusätzliche Tische/barrierefreie Stellplätze im Bereich „Einwohnerfragestunde“ vorgesehen seien. Diese könnten aber durch Sitzreihen substituiert werden, so dass ca. 50 Plätze geschaffen würden. Darüberhinaus wäre eine Videoschalte für weitere Teilnehmer möglich.

 

Herr Ortel erkundigt sich, ob es möglich sei, dass Einwohner die online zugeschaltet werden, innerhalb der Sitzung fragen stellen können. Herr von Klonczynski ist sich bei dieser Frage nicht sicher und bittet darum, eine definitive Antwort zur nächsten Sitzung beschaffen zu dürfen.

 

Frau Schauer ergänzt, dass bei Sitzungen des StUK oder Schulausschusses eine geringere Gremien-Mitgliederzahl anwesend sei. Sie fügt hinzu, dass die neuen Tische und Stühle sehr leicht seien, so dass in diesen Fällen auch kurzfristig die Sitzordnung der Gremienmitglieder verringert und die der Einwohnerfragestunde erhöht werden könne.

 

Herr Jansen informiert sich über die vorgesehene Bühne. Er möchte wissen, ob es sich um Bühnenelemente handele, die versenkt werden können. Herr von Klonczynski erklärt daraufhin, dass sich gegen solch eine Technik entschieden wurde. Diese Variante hätte Auswirkungen auf die darunterliegende Bibliothek, eine Sonderkonstruktion wäre deutlich teurer und weniger flexibel. Herr von Kloncynski erläutert, dass es sich jetzt um genormte Bühnenelemente (1x2 m) handele, die zudem von der Bibliothekt mit genutzt werden können.

 

Herr von Kloncynski stellt die Tische vor, er erklärt, dass es einen Favoriten gibt: die Wilkhahn-Tische sind sehr leicht und dadurch auch von einer Person aufzubauen. Er erläutert die weiteren Vorteile dieses Modells und verweist darauf, dass das Farbkonzept noch abgestimmt werde.

 

Herr Burmeister erkundigt sich nach der Stelle am Tisch, an der die Anschlüsse verlegt werden. Herr von Klonczynski erklärt, dass es Überlegungen gab, den Tisch zu elektrifizieren. Er erörtert, dass sich im Fazit dagegen entschieden wurde, da die Endgeräte immer besser werden und es zu Einschränkungen in der Flexibilität der Tische kommen würde. Herr von Klonczynski erklärt, dass zukünftig mit Powerbanks gearbeitet werden solle.

 

Herr Jansen stellt die Frage, ob ausreichend Stromanschlüsse im Boden vorgesehen seien. Herr von Kloncynski stellt anhand der Präsentation dar, dass in der gesamten Bodenfläche Anschlüsse zu finden seien.

 

Herr Jansen fragt, ob es einen Starkstromanschluss gibt. Herr von Kloncynski verneint dies, woraufhin Herr Jansen anregt, diesen Gedanken noch zu erwägen. Herr Jansen begründet dies mit der angedachten Nutzung des Raums als Veranstaltungsraum.

 

Als nächstes stellt Herr von Kloncynski die Stühle vor: favorisiert wird ein Modell von Andreu World. Er erläutert, dass für die Gremienbestuhlung ausgewählt werden müsse, ob der Stuhl über Rollen verfügt oder feststeht. Empfohlen würde ein feststehender Stuhl, mit mittel-hoher Sitzlehne, dessen Sitzfläche gedreht werden könne. Das Material wird Leder sein, die Farbe ist noch nicht bestimmt.

 

Herr Brunsch bringt ein, dass eine vom Rücken zur Sitzfläche durchgehende Lehne aus hygienischen Gründen überdacht werden sollte. Herr von Kloncynski entgegnet, dass die „Nische“ die es bei den alten Stühlen gibt entfällt und dieses Problem somit nicht entstehen sollte.

 

Herr Doerenkamp fragt nach der Belastbarkeit der Stühle. Er erwähnt, dass die durchschnittliche Belastbarkeit bei 120 kg liege und weist darauf hin, dass dies nicht für alle ausreichend sein könnte – im Hinblick darauf, dass es ein Multifunktionssaal sein solle. Herr von Kloncynski nimmt die Anregung mit und wird sich in der nächsten Sitzung dazu äußern.

Herr Jansen regt an, hierzu eine Sonderbestuhlung zu überdenken (5 – 10 Stühle).  


Beschluss:

Der planungs- und baubegleitende Ausschuss beschließt das Vorzugskonzept und die Vorschläge zur Möblierung des Ratssaales sowie der Besprechungsräume im Bereich des RHZ 2. 


Abstimmungsergebnis:                             einstimmig beschlossen, bei 1 Enthaltung