Herr Elbers berichtet zur Unfallhäufungsstelle in Rodde (Osnabrücker Str./Hörsteler Straße/Nahrodder Straße/Hafenstraße), dass der Kreis Steinfurt ihm erneut von zwei Unfällen mit Missachtung der Vorfahrt berichtet habe. Aufgrund der Unfallhäufigkeit, bestehe jetzt die Möglichkeit, die Vorfahrtregelung zu ändern. In Kürze werden dort Stoppregelungen, von der Hafenstraße und Nahrodder Straße kommend, mit Haltelinien installiert.

 

Weiter weist Herr Elbers auf eine Eingabe der Stadtschulpflegschaft hin, in der Tempodisplays gefordert wurden. Herr Elbers erklärt, dass die Stadt Rheine über vier Tempodisplays verfüge, die an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet temporär eingesetzt werden. Bei einem weiteren Thema gehe es darum, den motorisierten Verkehr in den Zufahrtsstraßen zu Schulbeginn und Schulschluss an Schulen zu verbieten, ohne den Anlieger- und Schülerverkehr zu beschränken. Dies sei im Arbeitskreis Verkehr besprochen worden und man sei zu dem Schluss gekommen, dass hierdurch eine Entschärfung der Verkehrssituation nicht erreicht werden könne.

 

Herr Murali fragt, ob sich schon etwas bezüglich seiner Anfrage zur Sicherung der Bahnschienen am Friedensplatz stadtauswärts ergeben habe.

Herr Elbers erklärt, dass es einen Ortstermin gegeben habe. Die Bahn sei generell nicht verpflichtet, entlang der Schienen zusätzlich Zäune etc. zu errichten, wobei nur der direkte Bahnübergang gesichert werden müsse. Die Bahn habe hier die Situation mit Gehwegen verglichen, an denen die Pkws auch direkt entlangfahren.

Herr Murali erklärt, dass es sich nur um ein paar Lücken in der Hecke handle, wo nur vereinzelt die Bepflanzung ergänzt werden müsse.

Herr Roling erklärt, dass man nicht alle Bahnlinien in der Stadt einzäunen könne, bzw. wenn man sich dafür entscheiden würde, ein Budget in den Haushalt mit eingestellt werden müsse.

 

Herr Moritzer möchte wissen, wie weit man mit der Einrichtung von Elternparkplätzen im Bereich von Schulen gekommen sei und wie diese angenommen werden.

Herr Elbers erklärt, dass man festgestellt habe, dass die Parkplätze nach wie vor nicht gut frequentiert werden und die Eltern weiterhin versuchen, bis an die Schule heranzufahren.

 

Herr Tappe berichtet, dass es beim Bahnübergang Rodde eine Baustelle im Gleisbereich für Signaltechnik gebe. Er berichtet über einen Sachverhalt, wo bei geöffneter Schranke beim nicht gesicherten Bahnübergang ein IC mit 140 km/h vorbeigefahren sei. Herr Tappe erklärt, dass er diese Situation zum Anlass genommen habe, mit der Schule bezüglich des Schulweges zu sprechen. Weiter habe er festgestellt, dass die provisorische Schranke nicht immer in Betrieb sei. Die Kinder nutzen ab sofort den Listweg als Schulweg, der in den Eisenbahntunnel an der Tovarstraße mündet. Ab dem Tunnel enden allerdings auch die geschlossene Ortschaft und der Bürgersteig/Radweg, wobei die Schulkinder dann auf der Straße weiterfahren müssen. Herr Tappe regt an, für den Bereich temporär eine Tempo-30-Zone einzurichten oder mit einer Linie auf der Straße den Bereich für die Kinder abzugrenzen. Er bittet sich die Stelle dort anzusehen.

Herr Elbers berichtet, dass er vom Kreis Steinfurt mitgeteilt bekommen habe, dass dort in Kürze eine Sonderverkehrsschau stattfinden solle. Die Stelle an der Tovarstraße werde er sich ansehen.

 

Herr Nagelschmidt erklärt, dass die Bahnunterführung am Hörstkamp für Fußgänger und Radfahrer sehr unübersichtlich sei. Beim Zugang aus Richtung Soldatenbrücke habe es auch schon kritische Situationen gegeben. Er regt an, an der Stelle Trixispiegel anzubringen.

Herr Elbers erklärt, dass sich der Arbeitskreis Verkehr die Stelle mehrfach angesehen habe. Da dort der Radverkehr immer mehr werde, habe man entschieden, dort einen Verkehrsspiegel anzubringen.