Sitzung: 07.06.2023 Jugendhilfeausschuss
Herr Gausmann
geht auf die beiden zur Verfügung gestellten Informationen zum
Kinderferienparadies und Ferienpass ein. Zur Ferienlager-Kostenübernahme seien
ungefähr fünf Anträge eingegangen. Nach Beendigung der Maßnahmen werde darüber
berichtet.
Am 24. Mai
2023 habe sich die AG 78 (Arbeitsgemeinschaft
nach § 78 „Förderangebote in Tageseinrichtungen für Kinder) mit dem Thema
„Kriterien und Maßnahmen in Zeiten des Fachkräftemangels“ beschäftigt. Es sei
diskutiert worden über:
-
den
Notfallplan bei Personalausfall,
-
die
Kriterien für eine Notbetreuung,
-
weitere
mögliche Maßnahmen für die Träger der Kitas,
-
Maßnahmen
anderer Stellen, wie z. B. Arbeitgeber, Jugendamt, Gesellschaft.
Die Auswertung
werde in einem zweiten Workshop der AG 78 am 21. Juni 2023 erfolgen und der
Bericht zur nächsten Jugendhilfeausschusssitzung eingestellt. Gegenüber dem
Kreis Steinfurt sei es bei den Trägern in Rheine bisher zu keinen eklatanten
Betreuungsausfällen gekommen. Deshalb sehe die Verwaltung keine Begründung über
einen Erlass der Elternbeiträge bei einem Ausfall von mehr als zehn Tagen von
einem Monat oder mehr als 30 Tagen von zwei Monaten beschließen zu lassen.
Sollte das künftig der Fall sein, würde entsprechend eine Vorlage erstellt
werden.
In der
Jugendhilfeausschusssitzung am 9. März 2023 sei für heute die Vorstellung des
Vereins Careleaver e. V. angekündigt gewesen. Aufgrund der beruflichen
Einbindung im Ministerium habe die Referentin ihr Kommen auf die
September-Sitzung verschoben.
Wie beim
vorletzten Mal besprochen worden sei, habe die Verwaltung bezüglich der
Fallanalyse zu den ASD-Strukturen mit zwei Instituten Gespräche geführt. Er
hofft, dass nach der Finalisierung im November 2023 mit der Umsetzung der
qualitativen Erhebung von Fällen in der Jugendhilfe begonnen werden könne.
Frau Leskow
gibt an, dass sie zu dem heutigen Zeitungsartikel „Kostenfreier Ferienpass für
Kinder“ zweimal befragt worden sei, ob der Ferienpass für das gesamte
„Kinderferienparadies“ gelten würde. Sie habe dieses geradegestellt und bitte
die Verwaltung, eine öffentliche Anmerkung zu machen.
Herr Gausmann antwortet, dass ein Gespräch mit dem Bürgermeister für eine Pressemitteilung am 21. Juni 2023 vorgesehen sei und in dem Kontext eine Klarstellung erfolgen würde.