Frau Schauer stellt das Energiekonzept für das Europaviertel vor. In Planung sei derzeit die zentrale Energieversorgung in Form eines Eisspeichers, nachdem verschiedene Varianten durchgespielt wurden. Dieser würde allerdings nur mit einem Anschluss- und Benutzungszwang zu realisieren sein, damit die Wirtschaftlichkeit sichergestellt werden könne. Dieser würde dann für das gesamte Gebiet, ausgenommen der Reihenhäuser im Westen und des Kindergartens im Osten, gelten. Geprüft werden soll jedoch, ob man den Kindergarten für eine spätere Nutzung der zentralen Energieversorgung vorbereiten könne. Der Eisspeicher sei die klimafreundlichste Variante. Bisher gäbe es in Rheine noch keine Energieversorgung über Eisspeicher, man könne sich jedoch auf bekannte technische Erfahrungen stützen, da dieser auch eine Art Wärmepumpe sei. Mit diesem Beschluss gehe es erst einmal darum, dass mit diesem Konzept weitergearbeitet werden könne.

 

Trotz der Kritik, dass man sich jetzt schon auf eine Technologie festlegen müsse, wird der Eisspeicher mit der zentralen Energieversorgung als sinnvolle Variante gesehen und von allen Parteien mitgetragen.

 

 

 

 

Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, das Konzept mit der Installation eines Eisspeichers mit Anschluss- und Benutzungszwang weiterzuverfolgen, sofern die EWR einen wirtschaftlichen Betriebsstart bis Herbst 2025 sicherstellen kann.   

 

 

Abstimmungsergebnis:                  einstimmig