Frau Jaske informiert zum Pro-Klimafonds, der angelaufen sei und eine Förderung von 25.000,00 Euro beinhalte. Die PV-Balkonanlagen für finanzstarke Haushalte seien, wie erwartet, nach 40 Minuten ausgebucht gewesen. Für finanzschwache Haushalte gebe es noch finanzielle Mittel, wobei man den Fachbereich 2 eingeschaltet habe, um diese Maßnahme noch einmal zu bewerben. Für die energetische Sanierungsberatung seien insgesamt sieben Anträge gestellt worden.

Zur Stadtklimaanalyse erklärt Frau Jaske, dass man gerade dabei sei, die Planungshinweiskarte fertigzustellen. Sobald diese fertig sei, werde man versuchen dies zum 25.10.2023 vorzustellen.

Frau Jaske erklärt, dass man vermehrt Anfragen bekomme, was den Pflegestand der Wiesen und Seitenwegeränder anbelange. Man habe sich mit der TBR entschieden, das Pflegekonzept etwas umzustellen, um die Biodiversität in Bezug auf die Artenvielfalt der Insekten wieder etwas mehr voran zu bekommen. Den Maßnahmenschwerpunkt habe man auf die Anlage von Blühflächen gelegt und darauf, die Wegeränder weniger zu mähen. Sie erklärt, dass man ein dreistufiges Konzept zur Pflege entwickeln werde, wofür man alle städtischen Straßen, je nach Standard katalogisiert habe. Die Blühflächen und Wegeränder, da wo es aus Sicherheitsgründen auch möglich sei, werden nur noch einmal im Jahr gemäht. Probleme habe man mit der mangelnden Akzeptanz der Maßnahme, wobei Anlieger die Flächen einfach abmähen, obwohl die natürliche Aussaat erst abgewartet werden sollte, damit man für das Folgejahr wieder eine natürliche Aussaat habe.

 

Herr Hundrup weist darauf hin, dass es vor 5 Jahren eine Eingabe in Bezug auf die Bepflanzung von Wege- und Seitenrändern von ihnen gegeben habe. Damals habe man gesagt, dass man in Elte anfangen wolle, um Erfahrungen zu sammeln. Er möchte wissen, was für Erfahrungswerte man daraus gezogen habe.

 

Frau Jaske erklärt, dass man dies über das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet habe. Man müsse jedoch zum einen darauf achten, dass die Verkehrssicherheit gewährleistet sei und zum anderen, wie die Pflege mit den Maschinen der TBR damit übereinkomme. Sie weist darauf hin, dass bereits an vielen Stellen im Stadtgebiet hiermit etwas erreicht wurde.