Herr Meier dankt Herrn Elbers für die Unterstützung in Bezug auf die Situation Sandkampstraße-Düsterbergstraße-Behindertenwerkstatt. Dort sei eine Tempo-30-Zone eingerichtet worden und auch phasenweise ein Smiley installiert worden. Leider wird dort wieder schneller gefahren, wobei er gehört habe, dass in der kommenden Woche die „ELSA“ dort aufgestellt werde. Er fragt, ob es noch andere Möglichkeiten gebe, dort einzugreifen.

 

Herr Tappe fragt, ob es an der Unterführung am Listweg in Rodde schon einen Ortstermin gegeben habe.

 

Herr Elbers erklärt, dass er sich die Situation mit Herrn Roling angesehen habe. Für diese habe man dann kleine Änderungen in der Beschilderung beschlossen. Auf der Nahrodder Straße habe man den seitlichen Weg, der über den Bahnübergang führt, als Fuß- und Radweg beschildert. Für die Tovarstraße in Richtung Nahrodder Straße habe man die 50 km/h Regelung gegen eine 30 km/h Regelung ausgetauscht.

 

Herr Tappe weist noch einmal auf die Situation am Eisenbahntunnel Listweg hin, da dort der Radweg und die geschlossene Ortschaft ende und die Schulkinder dann rechts die Tovarstraße in Richtung Schule befahren müssen.

 

Herr Elbers nimmt die Anregung zur Überprüfung mit.

 

Herr Christian Jansen weist darauf hin, dass es durch die Baumaßnahme an der Rheiner Straße einen Schleichwegeverkehr über die Feuerstiege gegeben habe. Er erklärt, dass die Feuerstiege als Umleitungsstrecke für PKWs, aber auch von Radfahrern, die aus Elte kommen, gerne genutzt werde, was eigentlich nur für Anlieger gelte. Die zulässige Geschwindigkeit von der Ecke Brückenstraße/Feuerstiege bis zum Ortseingangsschild beträgt im Moment noch 100 km/h. Er bittet darum, sich die Situation, auch am Ortseingangsschild mit enger Kurve, einmal anzusehen, da gerade am Wochenende sehr viele Radfahrer unterwegs seien. Vielleicht gebe es eine Möglichkeit, die Situation zu entschärfen.

 

Herr Elbers erklärt, dass man sich den Bereich schon des Öfteren mit dem Arbeitskreis Verkehr angesehen habe. Es handle sich hier um eine Straße im Zustand eines Wirtschaftsweges. Diese befinde sich außerhalb der geschlossenen  Ortschaft. Für für eine Geschwindigkeitsreduzierung lägen keine straßenverkehrsrechtlichen Voraussetzungen vor. Herr Elbers erläutert, dass sich in dem Bereich keine Bebauung befinde und es hier um eine gerade Strecke gehe. Wenn hier eingegriffen werden solle, müssten erst bauliche Veränderungen erfolgen.

 

Herr Dr. Konietzko erklärt, dass es ihm um das Ampelsystem in Rheine gehe. Er berichtet, dass, er an einem Sonntagmorgen von der Salzbergener Straße zur Osnabrücker Straße gefahren sei und dann ein Problem gehabt habe. Man müsse bis  zur Osnabrücker Straße 10 Ampeln hinter sich bringen. Fakt sei gewesen, dass alle 10 Ampeln rot anzeigt haben. Es habe keinen Verkehr aus den Seitenstraßen gegeben und trotzdem seien die Ampeln auf „Rot“ gewesen. Er frage sich, wann man es in Rheine schaffe, bedarfsorientierte Ampelschaltungen zu bekommen. Es werde immer über Fahrräder und Fußgänger gesprochen, was auch richtig sei, allerdings wie lange Autos unnötig vor Ampeln stehen müssen, interessiere niemanden. Aus seiner Sicht gebe es hier einen Bedarf, etwas zu verändern. Er frage sich, wer dafür zuständig sei, der auch ermitteln könne, was so etwas kosten würde.

 

Frau Schauer erklärt, dass die Verwaltung die Programmierung der Ampelanlagen in Auftrag gebe. Das Thema bedarfsorientierte Lichtsignalanlagen sei noch im Aufbau und sei einem Projekt angeschlossen, wo dies getestet werde. Zurzeit werde dies in großen Städten punktuell ausprobiert, doch bevor dies in Rheine flächendeckend angewandt werden könne, werde es noch dauern.

 

Herr Roling erklärt, dass die Ampelanlagen auf den Ring verkehrsabhängig gesteuert und untereinander koordiniert seien. Das Thema künstliche Intelligenz bei Lichtsignalanlagen sei in der Tat noch im Aufbau. Interessant sei für ihn jetzt die Uhrzeit, wann Herr Dr. Konietzko unterwegs gewesen wäre, damit man sich dies einmal ansehen könne.

 

Herr Schräder erklärt zum ÖPNV in Rheine, dass es an der Konradschule stadteinwärts massive Probleme gebe, diese Haltestelle anzufahren, da immer wieder im Bereich der Haltestelle geparkt werde. Er frage sich, ob es möglich sei, den Bereich der Haltestelle entsprechend für den Bus zu markieren oder eine deutlichere Beschilderung anzubringen, um das behindernde Parken zu verhindern.

 

Herr Elbers regt einen gemeinsamen Ortstermin an.