Herr Brauer fragt, was aus der Ampelanlage am Konrad-Adenauer-Ring Ecke Stadtbergstraße jetzt werde, da diese dort immer noch stehen würde. Im damaligen Bauausschuss sei mitgeteilt worden, dass sie außer Betrieb sei und abgebaut werden solle. Weiter möchte er wissen, wann mit den Bauarbeiten der beiden Kreisverkehre am Lingener Damm zu rechnen sei.

 

Herr Roling erklärt, dass die provisorische Querungshilfe an der Ampelanlage noch dauerhaft eingerichtet werden müsse. Es werde geprüft, ob man die Radien in der Heinrich-Lübke-Straße noch anpassen könne, um Vorzüge für den Radverkehr zu haben. Dies sei noch nicht abschließend bearbeitet. Was die Kreisverkehre am Lingener Damm betreffe, berichtet er, dass zurzeit die Ausschreibungen vorbereitet werden. Man gehe davon aus, dass Ende 2023 bzw. Anfang 2024 die Vergabe erfolgen könne und dann die Baumaßnahme danach beginnen können.

 

Herr Dr. Konietzko fragt, ob es nicht im November 2023 mit den Kreisverkehren schon starten sollte und wie lange mit der Bauphase zu rechnen sei.

 

Herr Roling erklärt, dass viele Planungsaspekte übereinanderzulegen seien und dann erst alles zusammen ausgeschrieben werden könne. Dies habe sich planungsmäßig etwas nach hinten geschoben. Für die Ausführung habe man ein Jahr geplant. Wenn die Baufirma bekannt sei, gehe es mit den Baustellen- und Umleitungsplänen los, die man dann sicherlich auch im Stadtteilbeirat vorstellen könne.

 

Herr Volker Brauer erklärt, dass es ihm um die Ampelanlage Dorfstraße/Rolandstraße gehe, wo die Grünphase für die Fußgänger äußerst knapp bemessen sei. Da dort viele Kinder kreuzen müssen, ist es nicht gut, wenn die Grünphase schon enden würde, bevor man auf der anderen Seite angekommen sei. Er fragt, ob diese Ampel für Fußgänger eine etwas längere Grünphase bekommen könne. Weiter sei die Umwidmung am Hertaweg schon beschlossen worden. Er möchte wissen, wann er das dort dann sehen könne und wie der Planungsstand dort sei.

 

Frau Schauer erklärt, dass für die Beschilderung Herr Elbers zuständig sei und sie dies mitnehmen werde.

 

Herr Roling weist darauf hin, dass es sich um den 5-armigen Kreuzungspunkt im Schotthock handle. An der Ampelanlage gebe es sehr lange Räumwege und auch lange Wartezeiten für Autofahrer. Er gehe davon aus, dass man für Fußgänger die Mindestgrünzeit angesetzt habe, was er aber noch nachsehen müsse. Weiter gehe er davon aus, dass schaltungsmäßig dort alles ausgereizt sei.

 

Frau Achterkamp berichtet, dass der Dorfplatz in Mesum schön umgestaltet worden sei und auch gut angenommen werde. Jetzt müsse sie feststellen, dass die Grünanlagen nicht gepflegt werden. Die ersten teuer angeschafften Pflanzen seinen schon kaputt und es wuchert das Unkraut zwischendurch. Dies möchte sie in Richtung TBR mitgeben. Als nächstes gehe es ihr um die Rheiner Straße, wo die Straßenbaufirma auf Grünpflanzen und auch auf Bäume keine große Rücksicht genommen habe und Schäden entstanden seien. Sie möchte wisse, ob in einer Abnahme der Straße auch dieses mit berücksichtigt werde. In ihrer dritten Frage gehe es auch um den Ausbau der Rheiner Straße. Es habe einen Fahrradweg gegeben, der den Hassenbrockweg gekreuzt habe und eine rote Markierung hatte. Dieser rotmarkierte Streifen sei noch nicht wieder da, wobei die Fahrradfahrer dort trotzdem fahren. Sie möchte wissen, ob dieser rote Streifen nachträglich angebracht werde oder ob es erst im Rahmen mit der Umwandlung zur Fahrradstraße gemacht werde.

 

Herr Roling erklärt, dass die Rheiner Straße eine Maßnahme des Kreises Steinfurt sei. Was die Fahrbahndecke und die Markierungen angehe, würde er beim Kreis Steinfurt nachfragen.