Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

Herr Gausmann gibt als Korrektur zur Vorlage bekannt, dass bei den Hausbesuchen neben einem Geschenk für Neugeborene (z. B. Beißring) auch weiterhin, dort wo es der Wunsch der Eltern sei, das Elternbegleitbuch in Druckform übergeben werde.

 

Frau Raade präsentiert die Familien-App Rheine mit ihren Funktionen (online ab ca. Mitte Oktober 2023).

 

Frau Overesch bezeichnet die App als einen gelungenen Schritt in Richtung Digitalisierung, die zudem für Menschen mit Migrationshintergrund über verschiedene Sprachen abgebildet werde und Platz für weitere Ideen habe. Wichtig sei ihrer Fraktion, dass für Familien, die dem digitalen Weg nicht folgen möchten oder können, die Willkommensbroschüre weitergeführt werde. Bei einem frühen Kontakt zu den Familien können Hilfebedarfe erkannt werden.

 

Frau Richter halte die App ebenfalls für sehr gelungen und regt an, weitere Hilfe-Angebote z. B. die Schulsozialarbeit oder die Ferienangebote damit zu verknüpfen.

 

Herr Fühner schlägt vor, die Familienbildungsstätte, die das Elternbegleitbuch von Beginn an bis heute verteilen würde, für einen Erfahrungsbericht zu einer Sitzung des Jugendhilfeausschusses einzuladen. Zudem könne über benötigte Unterstützungsaspekte für bildungsferne Familien diskutiert werden. Er beziehe sich nicht nur auf das Elternbegleitbuch, den Frühen Hilfen oder der klassischen Hilfe zur Erziehung sondern würde das Thema Erziehungsunterstützung gern zu einem grundständigen Thema machen wollen.

 

Frau Leskow findet gut, dass die App in 2024 für die älteren Jahrgänge erweitert werden solle und hoffe auf die Bewilligung von Fördergelder.

 

Frau Fettich regt an, in der App den Begriff Spielplätze auf Freizeitflächen umzubenennen.

 

Herr Fühner erwidert, dass auf den Begriff Spielplätze nicht komplett verzichtet werden solle. 

        


Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen zur Familien-App der Stadt Rheine zur Kenntnis.