Herr Meier informiert, dass in der letzten Sitzung des Beirates für Menschen mit Behinderung am 21. August 2023 das ARTandTECH.space-Gebäude an der Lindenstraße vorgestellt worden sei. Aufgrund der Hanglage sei es nicht ganz unproblematisch, dort eine Barrierefreiheit herzustellen. Die barrierefreie Zuwegung sei von einer Seite aus gesichert.

 

Die Zahl für Menschen mit intensiv ambulanten Betreuungsbedarfen sei vom LWL mit 30 bis 40 benannt worden. 60 habe die jetzige Erhebung ergeben. Der Beirat habe seinen Unmut darüber geäußert, dass im Vergleich zu vor zwei Jahren keine Verbesserung zu erkennen sei. Der Beirat werde sich die nächsten zwei Sitzungen mit diesem Thema beschäftigen. Zu der ersten Sitzung werde die Verwaltung inklusive des Bürgermeisters und zur zweiten würden die Leistungsträger eingeladen.

 

Er führt weiter aus, dass die Internetseite der Stadt etwas mehr Barrierefreiheit für sehbehinderte Menschen erfahren habe. Über eine Funktion könne die Größe der Buchstaben und Zahlen angepasst und der Kontrast blendfreier modifiziert werden.

 

Die neue gender-verifizierte Geschäftsordnung des Beirates für Menschen mit Behinderung stehe sowohl als gedruckte Version in normaler Amtssprache als auch in leichter Sprache zur Verfügung.

 

Der Beirat habe sich mit einigen Baumaßnahmen, primär im Tiefbau, beschäftigt. Bei der Bevergerner Straße, Kopernikusstraße und der Steinfurter Straße, die als Fahrradstraßen qualifiziert würden, wolle der Beirat sicherstellen, dass Menschen mit Mobilitätseinschränkungen diese an passenden Stellen überqueren könnten.

 

Das Gymnasium Dionysianum sei besucht worden. Bei den aus vielen Epochen stammenden Gebäudeteilen sei eine einheitliche Barrierefreiheit durch Umbau nicht zu bewerkstelligen. Wichtig sei, dass eine Zuwegung und das Gebäude im Inneren barrierefrei würden.