Sitzung: 28.09.2023 Sozialausschuss
Frau van Es
berichtet, dass die Wohnungsgesellschaft der Stadt Rheine ihre Projekte beim
letzten Treffen des Seniorenbeirates am 28. August 2023 vorgestellt habe.
Der
Arbeitskreis Wohnen habe sich im August 2023 das Kümpers-Projekt angesehen. Die
geplanten Wohnungen seien jedoch für viele Menschen unbezahlbar. Der
Seniorenbeirat habe bei der Wohnungsgesellschaft nachgefragt, ob sie ein
bezahlbares Projekt für Senior(inn)en ausarbeiten und in der Oktober-Sitzung
vorstellen würden.
Das Projekt
Taschengeldbörse sei von einem Arbeitskreismitglied vorgestellt worden, welches
im nächsten Jahr starten werde.
Der
Arbeitskreis Einsamkeit habe berichtet, dass er mit dem Jugend- und
Familiendienst e. V. und der Stadt Rheine im Rahmen des Projektes Bank eine Kooperation
eingehen würden.
Herr Hesping
(Mitglied Seniorenbeirat) hätte das Tabu-Thema Lebensende zur Sprache gebracht.
Unter den diskutierten Möglichkeiten sei ein Hospiz in Rheine vorgeschlagen
worden. Neben dem Thema Schlaganfall sei ein Hilfekurs für Senior(inn)en
vorgeschlagen worden.
Die Buslinie
zum Eschendorfer Friedhof sei ein Dauerthema. Die Entfernung von der
Bushaltestelle zum großen Friedhof und umgekehrt sei von vielen älteren
Menschen nicht zu bewältigen. Sie werde oft angesprochen, warum dort nichts
gemacht würde.
Eine Gruppe
habe zu ausgewählten Themen des Sozialberichtes Senioren einen Workshop für den
27. November 2023 in der Familienbildungsstätte vorbereitet.
Herr Azevedo
kommentiert, dass das Thema Bushaltestelle Eschendorfer Friedhof, welches zu
seinem Wahlkreis gehöre, bislang erfolglos geblieben sei. Er könne
nachvollziehen, dass die Entfernung von der Bushaltestelle am Marienstift
dorthin für Senior(inn)en in einem fortgeschrittenen Alter schwierig sei. Eine
Buslinie zu verändern, sei wegen der Taktung und Wegezeit nicht einfach. Seine
Fraktion werde nicht aufgeben.
Frau van Es
gibt an, dass das neue Hallenbad ebenfalls ein Thema für die Senior(inn)en sei
und fragt, ob dieses künftig angefahrenen werde.
Herr Gausmann antwortet, dass derzeit ein neues Nahverkehrskonzept entwickelt werde und die Anregungen Hallenbad oder auch Friedhof Eschendorf dort platziert worden seien. Die Abbildung des Nahverkehrskonzeptes sei eine politische Entscheidung.