Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

Auf Wunsch von Frau Overesch erklärt Herr Gausmann, dass durch zwei Produkte Ergebnisveränderungen in nicht unerheblicher Form produziert worden seien. Bei dem Bereich der Hilfen zur Erziehung seien zusätzlich ungefähr 3,5 Mio. Euro ausgegeben worden, davon 1,6 Mio. Euro für isoliert auszuweisende coronabedingte Belastungen. Bei den Kindertageseinrichtungen, dem zweiten Bereich, seien weniger Einnahmen entstanden, da sich die Stadt Rheine insbesondere während der coronabedingten Einschränkungen an die Kosten der betroffenen Eltern beteiligt habe. Im gleichen Atemzug habe es Coronahilfen für die Kitas gegeben, so dass insgesamt eine Verminderung des Eigenkapitals von 2,8 Mio. Euro entstanden sei. Im Investitionsplan stehe eine Verbesserung von 1,5 Mio. Euro, jedoch habe die Verwaltung noch nicht alle Investitionen für Kita-Neubauten abbilden können.

 

Frau Overesch kommentiert, dass die von Herrn Gausmann vorgetragene Zusammenfassung über die unterjährigen Veränderungen zeigen würde, wie schwierig Budgets zu erstellen seien.    


Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Teiljahresabschlussbericht 2022 für den Sonderbereich 2 – Produktgruppe 21, Jugendamt – zur Kenntnis.