Auf die Frage
von Herrn Beckmann antwortet Herr Jüttner-von der Gathen, dass über das Thema
Einkommensgrenzen in der Arbeitsgruppe debattiert worden sei und er sich in
anderen Kommunen über deren Vorgehen erkundigt habe. Wegen des
organisatorischen Aufwandes habe sich die Verwaltung davon verabschiedet.
Frau Overesch
bittet, dass neben dem digitalen Zugang auch an analoge Möglichkeiten gedacht
werde, damit nicht so digital fitte Menschen den Familienpass bekommen könnten.
Herr
Jüttner-von der Gathen antwortet, dass das mit bedacht werde.
Herr Fühner
äußert, dass die, die nicht digital unterwegs seien, in der Regel auch die
einkommensschwächeren Menschen seien und am meisten die Unterstützung, auch
durch einen Familienpass, benötigen würden. Ihm sei es wichtig, auch wenn es
nicht viele seien, den analogen Zugang des Familienpasses in den nächsten
Jahren sicherzustellen.
Frau Leskow bittet, dass bei den nicht digitalen Varianten auf eventuelle Angebotserweiterungen hingewiesen werden solle, die auf der Homepage abgerufen werden könnten.
Beschluss:
1.
Der Jugendhilfeausschuss nimmt die
Arbeitsergebnisse der politischen Arbeitsgruppe zum Familienpass der Stadt
Rheine zur Kenntnis.
2.
Der Jugendhilfeausschuss beauftragt
die Verwaltung mit der weiteren und der technischen Umsetzung des Familienpasses
Rheines.
Abstimmungsergebnis: einstimmig