Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

Zu Beginn der Sitzung hat Herr Fühner mitgeteilt, dass Herr Horst Tippelt (Dialogicon) aufgrund von Zugausfällen nicht für die Vorstellung des Projektes habe kommen können.

 

Herr Gausmann bietet an, dass Herr Tippelt entweder im Januar 2024 das Projekt oder nach dem Prozessende die Kernaussagen und Optimierungsbereiche vorstellen könne.

 

Herr Jüttner-von der Gathen hat von der ursprünglich von Herrn Tippel geplanten Präsentation eine grobe Zusammenfassung erstellt und trägt diese vor (Anlage 3).

 

Herr Hewing gibt an, dass nach seinem Kenntnisstand der Allgemeine Soziale Dienst der Stadt Rheine personell gut besetzt sei. Da er damals seine Besorgnis dazu vorgetragen habe, wolle er die positive Entwicklung erwähnen.

 

Herr Jüttner-von der Gathen beantwortet einige Fragen. Unter anderem erklärt er, dass die Verwaltung sich ursprünglich mit ihrer Leistungsbeschreibung, eine reine externe Analyse haben zu wollen, auf die Suche gemacht habe. Das Angebot des Institutes Dialogicon, neben der Analyse gleichzeitig die Fachkenntnisse der Fachkräfte in die Prozesse mit einzubeziehen, habe ihn überzeugt. Dadurch werde die Analysekompetenz der Mitarbeitenden, dessen Implementierung als letztes Ziel geplant gewesen sei, bereits angestoßen.

 

Auf die Frage von Hewing, nach welchen Kriterien die Fälle analysiert würden, antwortet Herr Gausmann, dass es um Schlüsselprozesse gehen würde, die die Verwaltung mit leitenden Fragen dauerhaft installieren werde, wie z. B.:

-          Wann ist ein Fall ein Fall?

-          Wie komme ich in welche Hilfeart oder wie verändere ich diese?

-          Wie lange dauern Hilfen in den unterschiedlichen Formen an? Gibt es dauerhafte Hilfen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden?

Die Verwaltung wolle nicht nur Hilfe geben, sondern eine Hilfe, die zielführend sei.

 

Herr Fühner nimmt den von Herrn Gausmann gemachten Vorschlag auf, Herrn Tippelt oder eine andere Person vom Institut Dialogicon zum Ende des Prozesses einzuladen. Dazu gibt es keine Wortmeldungen.       


Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung sowie die Informationen des Instituts Dialogicon zur Beauftragung und zur methodischen Umsetzung eines Projektes zur Prozessqualifizierung „Fallanalyse und Fallmanagement der ambulanten und stationären Erziehungshilfen“ zur Kenntnis.