Frau Schauer stellt auch diese Information vor. Sie weist darauf hin, dass es hierzu demnächst eine Offenlage der Deutschen Bahn geben werde.

 

Herr Tappe erklärt, dass es vor 2 Jahren hierzu eine Informationsauftaktveranstaltung gegeben habe, wo es einen guten Austausch mit der Deutschen Bahn gegeben habe. Dort wurde auf Nachfrage zugesichert, dass es für die Anwohner keine bzw. kaum Auswirkungen geben werde. Er habe sich das aktuelle Gutachten durchgelesen, wobei über das Thema Verschattung geschrieben stehe, dass z. B. bei diversen Grundstücken ein Wegfall von bis zu 758 Sonnenstunden zu erwarten sei. Durch die Anhebung des Bahndamms und die Installation des Lärmschutzwalles entstehe der Schattenwurf, wodurch bei den direkten Anwohnern entsprechend Schatten zu erwarten sei. Herr Tappe weist darauf hin, dass dies bei der Auftaktveranstaltung in keiner Weise so vorhergesagt wurde. Ihm sei klar, dass dies eine Bundesbaumaßnahme sei. Er frage sich aber trotzdem, inwieweit die Stadt Rheine darauf Einfluss nehmen könne. Er regt an, eine durchsichtige Lärmschutzwand zu installieren, damit der Wegfall der Sonnenstunden gemindert werde.

 

Frau Schauer erklärt, dass es eine Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Bürger geben werde. Ein Träger öffentlicher Belange könne Argumente vorbringen, wobei sie Herrn Tappe und natürlich auch den Bürgern rate, sich im Rahmen der Offenlage mit ihren Argumenten zu melden.