Frau Gehrke
führt in die Vorlage ein und gibt unter anderem an, dass die Verwaltung an den
Auftrag des Sozialausschusses für die September-Sitzung arbeite, ein Konzept
für eine Notschlafstelle für Frauen zu konzipieren.
Zudem
berichtet sie, dass das Netzwerk „Wohin“ auf Initiative der Stadt Rheine
entstanden sei und die sozialen Einrichtungen gemeinsam mit Bahnhofsmission,
Suppenküche, Drogenberatung und weiteren Stellen daran angeschlossen seien. In
der April-Sitzung des Sozialausschusses werde dazu ein Bericht vorgelegt.
Herr Mersch
schlägt vor, dass Kriterien für eine Notübernachtungsmöglichkeit vorgegeben
werden sollten, damit die Bedürftigkeit geprüft werden könne.
Frau Lücke
merkt an, dass die sozialen Einrichtungen auf gesetzlicher Grundlage agieren
und zu den besonderen Leistungen der Stadt auch zu erfüllende Pflichtaufgaben
gehören würden.
Frau
Homann-Eckhardt regt an, die Initiativen von Fördervereinen/Förderkreisen usw.
in der Presse immer mal wieder zu veröffentlichen. Dadurch könnte die eine oder
andere Person animiert werden, z. B. aussortierte Kleidung zu spenden oder
anderweitig zu unterstützen.
Frau
Eggenkämper bezieht sich auf die Auslastungsliste der Wohngruppe und fragt, wie
die Überauslastungen in den Frühlings- und Sommermonaten 2023 zustande gekommen
und wo diese Personen dann untergebracht worden seien.
Frau Gehrke
antwortet, dass diese den Wechselübergängen sowie der Betreuung von Personen in
Außenwohnplätzen geschuldet seien. Sie weise auf die gesetzliche Grundlage in §
67 SGB XII für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten hin, die sowohl
Grundsatz für sämtliche Unterbringungsformen als auch für die Abrechnung mit
dem Leistungsträger sei und die Kriterien enthalte, wer aufgenommen werden
dürfe und wer nicht.
Den Hinweis zur Presseberichterstattung von Frau Homann-Eckhardt nehme sie auf. Gerade zur Weihnachtszeit sei es der Verwaltung wichtig, die Spender persönlich „bei einer Tasse Kaffee“ wertzuschätzen, egal wie groß oder klein die Spende gewesen sei. Darüber werde in dieser Vorlage berichtet.
Beschluss:
Der Sozialausschuss nimmt den Jahresbericht 2023 der
Sozialen Einrichtungen der Stadt Rheine zur Kenntnis.