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Herr Dr. Winter berichtet zu Beginn der Beratungen, dass der Kinder-Kulturpass gut angenommen werde. Zwar habe bisher noch kein Kind alle Marken im Pass gesammelt, bei den einzelnen Veranstaltungen, für die es Marken gibt, herrscht aber eine starke Nachfrage. Auch die Homepage zum Kinder-Kulturpass hat seit ihrer Inbetriebnahme im Oktober 2008 mehr als dreitausend Aufrufe. Weiter führt er aus, dass das zur Finanzierung des Kinder-Kulturpasses eingesetzte Preisgeld aus dem Landeswettbewerb zur jugendkulturellen Bildung, fast aufgebraucht sei.

 

Frau Lulay erklärt, dass die CDU das Konzept des Kinder-Kulturpasses unterstützt und deshalb dafür plädiert, jährlich einen Betrag von 10.000 € bereit zu stellen.

 

Herr Mollen entgegnet, dass der Kinder-Kulturpass ein erfolgreiches Projekt sei, dem die SPD positiv gegenüberstehe. Man sei allerdings der Meinung, dass man die Rahmenbedingungen innerhalb der Stadtverwaltung sicherstellen könne, indem man den Pass z.B. in der hauseigenen Druckerei erstelle. Die Angebote seien außerdem so vielfältig im Kinderkulturbereich, dass hier kein besonderer weiterer Bedarf bestehe. Deshalb sei eine zusätzliche Mittelbereitstellung nicht nötig.

 

Sowohl Herr Grawe wie auch Herr Holtel begrüßen die Erfolge des Kinder-Kulturpasses. Beide sprechen sich für eine Fortsetzung des Angebotes in der bisherigen Form aus.

 

Zum Schluß regt Herr Wilp an, dass die Verwaltung regelmäßig über den Kinder-Kulturpass berichten möge.

 

Herr Toczkowski lässt über folgenden Beschlussvorschlag abstimmen:

Beschluss:

 

Der Kulturausschuss empfiehlt, dem Haupt- und Finanzausschuss die für die Maßnahme erforderlichen Mittel in Höhe von 10.000 € jährlich in den Haushalt einzustellen.

Abstimmungsergebnis:           8 Ja-Stimmen

                                             4 Nein-Stimmen