Beratungsergebnis: einstimmig beschlossen

III/A/2460

 

Herr Dr. Kratzsch erläutert, dass dort zurzeit noch eine große Baustelle vorhanden sei. Er verweist auf die beiden Vorschläge, die seitens der Verwaltung gemacht wurden. Seine Priorität liege auf der Variante 2 mit der großen Umfahrbewegung

 

Herr Löcken freut sich sehr über die Vorlage und schließe sich dem Vorschlag von Dr. Kratzsch an. Er finde die Variante 2 auch als die bessere. Daneben habe er folgende Fragen: In welchem Zeitrahmen könne dort der Ausbau stattfinden? Müsse dazu der Bebauungsplan geändert werden?

 

Eine Bebauungsplanänderung müsse zur gegebenen Zeit vorgenommen werden. Nach Einschätzung von Dr. Kratzsch entwickele sich das aus der Siedlungsstruktur und müsse nach § 34 genehmigt werden.

 

Herr Kohnen merkt an, dass er sich mit der Variante 2 noch nicht anfreunden könne. Seiner Einschätzung nach sei die Verkehrsführung so ungünstig. Grundsätzlich sei er für das Verfahren, jedoch mit der Auflage dass die Offenlage direkt vor Ort stattfinde, mit großer Bürgerbeteilung. Weiterhin müssten sich die Ausschussmitglieder darüber verständigen, wie viele Ärztezentren Rheine noch benötige. Er verweist noch auf die Beleuchtung, die sehr großzügig gestaltet sei. Hierüber müsse noch mal nachgedacht werden.

 

Herr Havers schließt sich den Ausführungen von Herrn Kohnen an, gibt noch einmal zu bedenken, dass die Verkehrsführung genau zu planen sei.

 

Anhand der Pläne erklärt Herr Dr. Kratzsch noch einmal anschaulich die Verkehrsführung.

 

Herr Schröer gibt nochmals zu bedenken, dass sich vor allem er Wohnungsverein für eine modifizierte zweite Variante ausgesprochen haben.

 

Herr Löcken ergänzt, dass die Variante 2 seiner Meinung nach die sichere sei.

 

Herr Dr. Kratzsch weist noch einmal darauf hin, dass es beabsichtigt sei, besonders für die älteren Mitbürger einen Stadtteil zu schaffen, in dem sie alles bequem erreichen können. Es gehe nicht darum, ein Ärztehaus zu schaffen, sondern betroffenen Ärzten eine Möglichkeit zu geben, die nicht in den alten Mietverträgen bleiben können, in dem bisherigen Wirkungsbereich zu bleiben und somit den Anwohnern nicht zuzumuten einen Arztwechsel hinzunehmen.

 

Herr Winkelhaus fragt nach, wer die Mehrkosten für den Parkplatz in Variante 2 bezahlen solle?

 

Herr Schröer antwortet, dass hierzu Gespräche mit dem Investor stattfänden. Dieser solle die Kosten hierfür tragen.

 

 


Beschluss:

 

Der Bau- und Betriebsausschuss nimmt die Varianten zur Verlängerung der Parkplatzgestaltung „Neue Mitte Dorenkamp“ südlich der Windthorststraße zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, hierzu eine Bürgerbeteiligung in Form einer Offenlage durchzuführen.

 


Abstimmungsergebnis:        einstimmig