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Herr Linke verweist auf die Vorlage.
Herr Dr. Koch erklärt, dass man sich Gedanken machen müsse über das zukünftige Kursangebot. Aus seiner Sicht gebe es Kurse, die eine VHS auf jeden Fall anbieten müsse, und Kurse, die auch wünschenswert seien, die aber auf jeden Fall dahingehend kalkuliert werden müssen, dass sowohl die Dozentenhonorare als auch die Betriebskostenanteile der VHS durch Kursgebühren finanziert sind. Hierzu gehöre insbesondere das EDV- und Sportangebot der VHS. Es gebe aber auch einen Angebotsanteil, auf den man verzichten könne.
Herr Linke entgegnet, dass hinsichtlich der Kostendeckung bezogen auf eine Vollkostenrechnung, eine volle Deckung niemals erreicht werden könne, sondern dass es immer nur um einen möglichst hohen Deckungsbeitrag gehen könne. Wenn allerdings der Wunsch bestehe, eine Änderung an den zu berücksichtigenden Kostenanteilen vorzunehmen, so müsse ein entsprechender Auftrag aus der Politik kommen. Weiter berichtet er, dass sich mit den von der VHS angebotenen Sportkursen bereits eine Arbeitsgruppe aus Vertretern des Sportausschusses, des Stadtsportverbandes und der VHS beschäftige.
Herr Bonk kritisiert, dass die Programmplanung der VHS dem Ausschuss zur Genehmigung vorgelegt werde, wenn dieser schon keine Änderungen mehr vornehmen könne. Er bittet darum, dass die Arbeitsplanung der VHS zukünftig deutlich früher im Kulturausschuss vorgelegt werde. Herr Linke erwidert, dass er diese Meinung nachvollziehen könne. Die Verwaltung werde diese Forderung für die weitere Programmplanung der VHS berücksichtigen.
Frau Kösters verweist auf die Pflichten der VHS nach dem Weiterbildungsgesetz. Weiter führt sie aus, dass ein Reduzierung der Angebote nicht zu einer Kosteneinsparung führen würde, da die Anzahl der Stellen für pädagogische Mitarbeiter im Weiterbildungsgesetz geregelt sei.
Beschluss:
Der Kulturausschuss nimmt die vorgelegten Erläuterungen zum VHS-Arbeitsplan 2013 zur Kenntnis und genehmigt ihn in seinen Grundzügen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig