I/A/1920

 

Herr Kohnen empfiehlt, diese Vorlage auch im Schulausschuss beraten zu lassen.

 

Herr Löcken führt aus, dass die KGST empfiehlt, 1,2 % des Anlagevermögens für die Instandhaltung der Gebäude bereitzustellen. Die Stadt Rheine investiere allerdings nur 0,25 % des Anlagevermögens für die Instandhaltung. Ziel sollte es sein, sich dem empfohlenen Richtwert stufenweise anzupassen.

Herr Löcken weist weiter darauf hin, dass die Konradschule bald ihr 100-jähriges Bestehen feiern werde. Dieses Jubiläum sollte Anlass sein für einige Renovierungsmaßnahmen.

 

Herr Kohnen spricht sich grundsätzlich für Renovierungsarbeiten an der Konradschule aus. Er empfiehlt, die Entscheidung hierfür in den Fachausschuss zu geben. Er führt weiter aus, dass die CDU-Fraktion ebenfalls die Erhöhung der Instandhaltungsmaßnahmen befürworte. In diesem Zusammenhang könnten die Gelder, die durch die Beteiligung der Eigentümer an der Erneuerung des Kühlturms zurückfließen, für andere Projekte verwendet werden.

 

Herr Reiske führt aus, dass die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei Instandhaltungsmaßnahmen besonderen Wert auf energetische Gebäudesanierung lege. Er merkt an, um schneller und effektiv innovative Maßnahmen umsetzen zu können, werde im Bereich Gebäudewirtschaft mehr Personal benötigt. Außerdem ergänzt er, dass der geplante Ausbau der VHS-Lehrküche wie empfohlen ausgeführt werden sollte.

 

 


Geänderter Beschluss:

 

1.        Der Bau- und Betriebsausschuss nimmt die Ausführungen zum Erhaltungsaufwand 2008 mit den im Protokoll gemachten Anmerkungen (insbesondere zu Ziffer 1) zur Kenntnis. Er empfiehlt, die Ausführung der in der Anlage 2 genannten Erhaltungsmaßnahmen nach Zustimmung und Priorisierung in den Fachausschüssen (Allgemeine Bauunterhaltung, Sonderprogramm Brandschutz, Sonderprogramm Fenstererneuerung) umzusetzen.

 

2.        Der Bau- und Betriebsausschuss empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss die Finanzmittelfreigabe für die Ausführung der Maßnahmen zur Instandhaltungsrückstellung gemäß Anlage 3, Ziffern 1.1 bis 1.8 im Umfang von 529.000 Euro.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:           einstimmig