Herr Gausmann erläutert, dass spätestens im Schuljahr 2024/25 die Anzahl von 11 Klassen für die Umsetzung des Gemeinsamen Lernens nicht mehr ausreichen werde. Es müssten zusätzliche Klassen des Gemeinsamen Lernens gebildet werden. Diese erhöhten Zügigkeiten sollen im Juni beschlossen werden. Der Arbeitskreis Schulstruktur werde sich noch intensiv mit der Thematik auseinandersetzen.

 

Herr Gude spricht im Namen des Schulausschusses seinen Dank gegenüber den Schulen aus. Die Schulen seien personell und sachlich noch nicht optimal für das Gemeinsame Lernen ausgestattet, realisieren es aber trotzdem im Schulbetrieb.

 

Aus den Diskussionen ergeben sich zwei Arbeitsaufträge für die Verwaltung: Zum einen soll eine Argumentation für bzw. gegen die Gründung einer Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung erarbeitet werden. Als zweiter Arbeitsauftrag soll die Verwaltung prüfen, ob die Elsa-Brändström-Realschule ebenfalls eine GL-Schule werden könnte.


Beschluss:

 

Der Schulausschuss fasst folgenden Beschluss:

 

Der Fortführung des Gemeinsamen Lernens an den Schulen

 

  • Nelson-Mandela-Sekundarschule
  • Alexander-von-Humboldt-Sekundarschule
  • Euregio-Gesamtschule
  •  

i.S.d. § 20 Abs. 5 SchulG wird zugestimmt.

 


Abstimmungsergebnis:                             einstimmig