Frau Schauer erklärt, dass das Konzept für die Damloup-Kaserne in der letzten Sitzung ausführlich vorgestellt wurde. Im Moment werden Erstgespräche mit der BImA geführt und verschiedene Dinge wie Altlastenuntersuchungen und Entwässerungsfragen vorbereitet. Sie weist darauf hin, dass man jetzt an einem Punkt sei, wo die Maßnahme für weitere Planungen konkretisiert werden müsse. Es sei nun wichtig zu entscheiden, in welche Richtung und auf Grundlage welcher Entwurfsvariante der Weg weiter gehe. Erst danach könne man entsprechende Entwicklungsfragen zielgerichtet behandeln und u. a.  das Wertgutachten auf einer abgestimmten Grundlage erstellen. Die Entscheidung für eine Richtung sei wichtig, da der Bereich der Damloup-Kaserne die zentrale Entwicklungsfläche für die nächsten Jahre in Rheine sei.

 

Herr Doerenkamp erklärt, dass bei der Entwicklung der Damloup-Kaserne im Vorfeld klar sein müsse, was man erreichen möchte. Herr Doerenkamp verdeutlicht, dass man sich z. B. über das neue Mobilitätskonzept (keine Pkw-Stellplätze mehr vor dem Haus) oder über die von der Verwaltung vorgeschlagene Wohnraumdichte Gedanken machen müsse. Erst dann könne man eine Aussage tätigen, ob man einen „Centralpark“ oder einen „Zett-Park“ favorisiere und errichten wolle.

Herr Doerenkamp stellt den Antrag, die Beschlussfassung zu vertagen und nur den Bericht zur Kenntnis zu nehmen.

 

Herr Bems stimmt dem Antrag von Herrn Doerenkamp zu. Er erklärt, dass die Mitglieder der SPD vom Prinzip her den „Zett-Park-Gedanken“ favorisieren, um auch den wertvollsten Teil des Baumbestandes zu erhalten. Ihnen sei bei verdichtetem Bauen wichtig, dass man immer für eine gute Form der Lebensqualität sorge, wobei großzügige Grünflächen wichtig seien.

 

Herr Jansen weist darauf hin, dass die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE die Variante des „Zettparks“ bevorzugen.

 

Herr Hachmann lässt über den Antrag von Herrn Doerenkamp abstimmen.

 

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

 

 

 

geänderter Beschluss:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ergebnisse aus der Planungswerkstatt zur Kenntnis.

 

 

Abstimmungsergebnis:                  Kenntnisnahme und Vertagung