Frau Kurzinsky stellt die Planung für die Barrierefreiheit und den Brandschutz für das Gymnasium Dionysianum anhand von Plänen vor.

 

Herr Meier fragt zum Treppenhaus, ob die geplante Stahltreppe eine Trittstufe oder eine Setzstufe habe, so dass man nicht unter die Stufe treten könne. Weiter möchte er wissen, ob der Handlauf der Treppe formschlüssig sei und der Aufzug auch im Evakuierungsfall genutzt werden könne.

 

Frau Kurzinsky erläutert, dass zurzeit nur eine Trittstufe geplant sei, wobei man noch sehr früh in der Planung sei und die Detaillierungen erst noch weiter ausgeführt werden müssen. Weiter erklärt sie, dass der erste Rettungsweg wie gehabt durch das Treppenhaus geführt werde und der Handlauf nach den Erfordernissen geplant und ausgeführt werde. Die Einsetzung eines Evakuierungsaufzuges sei noch eine andere Kategorie, die aber noch einmal geprüft werden könne.

 

Herr Meier fragt, ob die geplanten Rauchschutztüren offen stehen und bei Bedarf zufallen oder durch eine Öffnungsanlage geöffnet werden.

 

Frau Kurzinsky erklärt, dass die jetzt vorhandenen Rauchschutztüren immer geschlossen seien. Das Thema müsse mit der Schule noch weiter diskutiert werden, um zu sehen, was an welcher Stelle sinnvoll sei. Man habe in einigen Schulen offen stehende Brandschutztüren, die mit Magnetschalter festgehalten werden, aber für Vandalismus sehr anfällig seien.

 

Herr Beckmann hat zur Kostenschätzung des Brandschutzes noch Klärungsbedarf.

 

Frau Kurzinsky erklärt zur derzeitigen Kostenschätzung, dass diese nach Din 276 über die Quadratmeter ermittelt worden sei. In einer späteren Kostenermittlungsstufe werden dann die einzelnen Kostengruppen konkretisiert.

 


Beschluss:

 

Der Bauausschuss beschließt, dass die von der Verwaltung vorgeschlagene Variante zur Barrierefreiheit und zum Brandschutz planerisch weiterverfolgt werden soll.

 

Die Entwurfsplanung mit dem entsprechenden Stand der Kostenberechnung soll im Bauausschuss vorgestellt werden.

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig