Beratungsergebnis: verwiesen

Frau Schauer erklärt einleitend, dass der Maßnahmenkatalog bereits in der Juni Sitzung im StUK vorgestellt wurde. Über den Sommer wurde dann der Förderantrag vorbereitet, der am 30.09.2022 eingereicht werden soll. In Vorbereitung zu dem Förderantrag fand ein gemeinsamer Termin mit der Bezirksregierung und dem Ministerium in Rheine statt. Während der Ortsbesichtigung im Dorenkamp und anschließend im Schotthock gab es seitens der Bezirksregierung noch einige Anregungen, welche in den Förderantrag mit eingearbeitet werden sollen. Frau Schauer führt aus, dass die Bezirksregierung angeregt hat, dass das Thema Klimaschutz noch weiter ausgearbeitet werden soll, vor allem in den Bereichen Rückhaltung von Wasser und Biodiversität. Ein zweiter Punkt war die Aufnahme von Problemimmobilien in den Maßnahmenkatalog, da laut Auskunft des Ministeriums auch hier Fördermittel generiert werden können. Diese beiden Punkte konnten für die heutige Sitzung noch nicht vorbereitet werden, daher werde die Verwaltung für die Ratssitzung eine E-Vorlage vorbereiten.

 

Herr Doerenkamp sei sich sicher, dass der Rat auch ohne Empfehlungsbeschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz die Vorlage beschließen könne.

 

Frau Friedrich findet die Ergänzung gut. Ihrer Meinung nach stecke viel Potential in den zu entwickelnden Maßnahmen.

 

Herr Bems begrüßt das Konzept, vor allem die sozialen Komponenten wie z.B. Mitte 51, da die soziale Herausforderung für die Kommunen in den kommenden Jahren immer größer werden. Seiner Meinung nach, müsse das Profil für den Klimaschutz mehr geschärft werden und vor allem mit der Mobilität verbunden werden. Dazu zählt auch die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität im Stadtgebiet.

 

Herr Brunsch kann dem Konzept so folgen.

 

Herr Brauer merkt an, dass nicht alle Kinder an der Ludgerusschule einen Migrationshintergrund haben. Ferner fehlt ihm die Schule in der Maßnahmenbeschreibung.

 

Frau Schauer erklärt, dass soziale Themen und Kinder- und Jugendliche in der Maßnahme „Zusammen im Quartier“ zusammengefasst werden.

 

Herr Winnemöller weist darauf hin, dass bei dem Fußverkehrscheck viele Anregungen von und für Senioren gegeben wurden.

 

Frau Schauer erklärt, dass im Bau- und Mobilitätsausschuss darüber informiert wurde. Kleinere und mittlere Maßnahmen werden nach und nach abgearbeitet, alles was nicht im Konzept steht, werde auch nicht gefördert.