Herr van Wüllen erklärt den Sachstand und Auszüge aus der Vorlage, die zum Beschlussvorschlag geführt haben.

 

Herr Beckmann möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass bei dieser Maßnahme die Bürger vorbildlich in das Verfahren mit eingebunden worden seien. Er begrüßt die bürgernahe Gestaltung. Als Anregung bittet er, die geplanten Stahlrohrbänke in Holzbänke auszutauschen.

 

Herr van Wüllen weist darauf hin, dass der Gestaltungskatalog zum Rahmenplan Innenstadt beschlossen wurde und die Bank auf dieser Grundlage ausgesucht worden sei. Er werde dies aber als Anregung mitnehmen.

 

 

 


Beschluss:

 

I.                    Der Bau- und Mobilitätsausschuss beschließt die Umgestaltung des Bernburgplatzes gemäß der vorgestellten Entwurfsplanung.

 

II.                  Der Bau- und Mobilitätsausschuss beschließt die unter D. genannten Herstellungsmerkmale als Bauprogramm für den Ausbau ‚Bernburgplatz‘:

 

a.      Ausbau der Platzfläche als Verkehrsfläche aus Betonpflastersteinen und einer wassergebundenen Decke mit Unterbau mit Neugestaltung und Erweiterung der Grünflächen

b.      Pflanzung von Bäumen, Sträuchern und Stauben sowie Ansaat von Bienenweiden

c.      Verkehrsflächenentwässerung mit Anschluss an Rigolensysteme zur Bewässerung der Grünflächen

d.      Verkehrsflächenentwässerung mit Anschluss an den vorhandenen Mischwasserkanal

e.      Betriebsfertige, elektrische Beleuchtung

 

III.                Der Bau- und Mobilitätsausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Rheine folgendes zu beschließen:

 

                                I.            Der Rat der Stadt Rheine beauftragt die Verwaltung, im September 2022 einen Förderantrag zum Förderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ zu stellen.

                                II.          Der Rat der Stadt Rheine beschließt, dass die Maßnahme „Neugestaltung des Bernburgplatzes“ zur Förderung im Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ vorgesehen ist-

                              III.          Der Rat der Stadt Rheine beschließt, dass der kommunale Eigenanteil aus dem städtischen Haushalt erbracht wird.

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig