Retestierung /
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Die Volkshochschule hat den
Qualitätsentwicklungsprozess nach LQW (Lernerorientierte Qualitätstestierung in
der Weiterbildung
Grundlagen und Hintergründe:
Zum 01.01.2010
haben die Volkshochschulen und alle anerkannten Weiterbildungsträger gemäß dem
Weiterbildungsgesetz NRW eine Qualitätstestierung für die Berechtigung des
Erhalts der Weiterbildungsfördermittel nach dem 1. Weiterbildungsgesetz NRW
nachzuweisen.
Die VHS – Rheine
wendet das systematische Qualitätsmanagement LQW an, um die Qualität dauerhaft
auf hohem Niveau zu sichern. Im Dezember 2008 hat die VHS Rheine ihren
Selbstreport zur Begutachtung der ArtSet Qualitätstestierung GmbH vorgelegt und
wurde im Sommer 2009 durch eine Visitation der Erstgutachterin überprüft. Alle
Anforderungen wurden erfüllt und am 22. Juni 2009 wurde der VHS der Stadt
Rheine „eine vorbildliche Erfüllung des
Managements von Weiterbildungsqualität“ attestiert.
Das von der VHS
absolvierte Verfahren der Qualitätsentwicklung definiert Anforderungen in den
Qualitätsbereichen:
·
Leitbild
·
Bedarfserschließung
·
Schlüsselprozesse
·
Lehr-, Lernprozesse
·
Auswertung
·
Personal
·
Führung
·
Controlling
·
Kundenkommunikation
Die VHS Rheine
kann nun aufgrund dieses Qualitätsgutachtens der Bezirksregierung Münster die
Qualitätsbeauftragter
Die Landes- und
Bezirksregierung haben sich damit auf Standards in den Qualitätsanforderungen
verständigt. Einer dieser Standards ist die Funktionsstellenbeschreibung des
Qualitätsbeauftragten in der Weiterbildungsinstitution. Herauszustellen ist,
dass sich die Aufgaben des Qualitätsbeauftragten als extern verpflichtend
gemachte Zusatzaufgaben der VHS darstellen.
Die entsprechende
Funktionsstellenbeschreibung beinhaltet die zukünftigen Leistungen der VHS im
Qualitätsmanagement. Die Verfahrensvorgaben bestimmen Arbeitsprozesse,
Verfahren der Leistungsbeschreibung und Evaluation, Termine und Inhalte sowie
Dokumentationen.
In der Konsequenz
hat die VHS in der Periode Mai 2009 bis Dezember 2012 kontinuierlich an der
Erfüllung der Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems zu arbeiten. Die
VHS-interne Qualitätsentwicklung bis zum Zeitpunkt Dezember 2012 ist
schriftlich in einem Qualitätsreport – circa 100 Seiten - zu dokumentieren und
in der externen Begutachtung vorzustellen. Der nächste Qualitätstestierungszeitpunkt
ist Juni 2013.
Die Anforderungen
an die Qualität der Angebote und Leistungen steigen kontinuierlich für
Einrichtungen der Weiterbildung, der Beratung sowie der Beschäftigung und
Qualifizierung. Die Entscheidung für Qualitätsentwicklung bedeutet zugleich
auch immer einen Organisationsprozess zu gestalten.
Die Begleitung der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Prozess einerseits sowie das Wissen um organisatorische
Dynamiken andererseits sind ebenso von Bedeutung für den Erfolg eines
Qualitätsentwicklungsprozesses wie das Einführen neuer Strukturen, Verfahren
oder Methoden. Um diesen Prozess dauerhaft zu gewährleisten hat die VHS Rheine
die Funktion eines Qualitätsbeauftragten
neu installiert.
Organigramm der
Volkshochschule und Musikschule
Umsetzung der
zusätzlichen Pflichtaufgabe Qualitätsmanagement
Die VHS-Leitung hat die Aufgabe, den
Die zusätzlichen
Aufgaben erweitern das Spektrum der Leitungsaufgaben um die Verpflichtung, Qualitätsmanagement
durchzuführen. Für die Umsetzung der
zusätzlichen Pflichtaufgabe Qualitätsmanagement passt sich die VHS-Aufbau – und
Ablauforganisation den Durchführungsregelungen an. Im Kern stellt sich die VHS
Rheine mit der Einrichtung der Stabsstelle Qualitätsmanagement neu auf. Die
Veränderungsschritte werden im Folgenden dargestellt:
Schritt 1:
Die Kernleistung
der Stabsstelle Qualitätsmanagement besteht aus den Prozessen und Verfahren:
1.
Entwicklung der Qualitätspolitik und der
Qualitätsziele der VHS Rheine
2.
Vorbereitung von internen Verbesserungsgesprächen –
sogenannten Audits
3.
Bewertung der Ablaufprozesse, Berichterstattung an
die VHS/Musikschulleitung und Umsetzen der Veränderungen
4.
Fertigstellen des schriftlichen Qualitätsreports
(circa 100 Seiten
5.
Die externe Begutachtung planen, die Durchführung
vorbereiten und auswerten. Umsetzung der sich steigernden Anforderungen und
Nachweisen des Qualitätssystems in 11 Qualitätsfeldern.
6.
Umsetzung der Bedingungen der neuen
Finanzierungsverordnung des Landes NRW und der Bezirksregierung Münster für die
Weiterbildung
7.
Entwicklungspotenziale der VHS im Rhythmus von 4
Jahren konkretisieren und die Ausrichtungen und Entwicklungen der
VHS-Bildungsarbeit in den Qualitätsentwicklungsperioden dokumentieren
8.
Kontinuierlich mit den VHS-Kolleginnen und Kollegen
an der Erfüllung der Anforderungen der Re-Zertifizierung (Periode 2009 bis 2013
9.
Schlussfolgerungen dokumentieren und an VHS-Leitung
berichten
Schritt 2:
Die
Funktions-/Arbeitsplatzbeschreibung einer VHS-Fachbereichsleitung (hier:
Zusammengefasst:
Die
Volkshochschule sieht in der Umsetzung der angepassten Aufbau- und Ablauforganisation
weitere Entwicklungspotenziale. Die VHS stellt sich darauf ein, dass ein
Qualitätstestat zukünftig auch für die Bewilligung der Fördermittel für
Projekte eine Grundvoraussetzung wird. Die VHS sieht sich mit dem anerkannten
Qualitätsmanagementsystem mit externer