Beschlussvorschlag/Empfehlung:

Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt die Ausführungen und Präsentation über die Machbarkeit des Wasserwanderrastplatzes an der Schleuse in Altenrheine zur Kenntnis.

Begründung:

 

Die Deutsche Marina Consult (DMC), Hannover wurde von der Stadt Rheine mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Gegenstand des Auftrages ist die Untersuchung, inwieweit der Standort sich tatsächlich für die Nutzung eines kleinen Bootshafens eignet und inwieweit die nötigen Voraussetzungen der wasserseitigen Infrastruktur (Schleusung, Bootsaufkommen, Routing, linksemsiges Kanalnetz) gegeben sind. Weiterhin werden Aussagen zu den Kosten, der Wirtschaftlichkeit und Bewirtschaftungsform erwartet. Schließlich gilt es, ein flächenbezogenes Nutzungskonzept mit einem Gestaltungsentwurf für die Gebäude zu entwickeln.

Die Ergebnisse dieser Studie werden den Ausschussmitgliedern vorgestellt von Prof. Dr. Haas.

Zum Hintergrund:

Im Zuge der geplanten Ausbaumaßnahmen am Dortmund-Ems-Kanal wurde seitens der Stadtteilbeiräte Rodde und Altenrheine der Wunsch an die Politik und Verwaltung herangetragen in den Schleusenbereichen Rodde bzw. Altenrheine einen Sportboothafen zu entwickeln. Im Rahmen einer Vorstudie wurden von der Verwaltung die Standorte

- Amisia Rheine Stadt

- Schleuse Rodde,

- Spülfeld Rodde,

- Kanalhafen Rodde und

- Schleuse Altenrheine

hinsichtlich ihrer Eignung als Bootshafen untersucht mit dem Ergebnis, dass sich die Schleuse Altenrheine als für diese Nutzung am geeignetsten herausstellte.

Infolgedessen wurde das Büro DMC mit der näheren Untersuchung zur Eignung und Machbarkeit beauftragt.

Aufgrund der städtischen Haushaltslage kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt hinsichtlich der finanziellen Realisierung nicht die Stadt Rheine sondern nur ein privater Investor infrage kommen.

Anlagen:

Anlage 1: Machbarkeitsstudie Wasserwanderrastplatz Schleuse Altenrheine