Beschlussvorschlag/Empfehlung:

Der Sportausschuss hebt den Sperrvermerk über 5.000 € für Vorplanungen (Gutachten) über Umbauten von Tennen- oder Rasenplätze in Kunstrasenplätze auf.

Begründung:

Bei den Haushaltsplanberatungen des Sportausschusses am 14.04.2010 für das Budget 1502 -Sportstätten- wurden 5.000,00 € für Vorplanungen(Gutachten, Bodenuntersuchungen etc.) zur Untersuchung für die Eignung von Kunstrasenplätzen mit einem Sperrvermerk in den Haushalt 2010 eingestellt.

Die Arbeitsgruppe „Kunstrasenplätze“ hat sich in ihren Sitzungen darauf verständigt, zunächst folgende Sportanlagen für den möglichen Umbau von Naturrasen in Kunstrasen vorzusehen:

          Hassenbrockstadion

          Sportanlage Grün-Weiß Rheine

          Städtisches Jahnstadion

Die Verwaltung nahm an den Sitzungen der Arbeitsgruppe teil und favorisiert ebenfalls die o.a. Sportanlagen für einen möglichen Umbau.

Für das Hassenbrockstadion liegt der Verwaltung bereits ein Gutachten für den Umbau des bestehenden Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz vor.

Ebenfalls für den Umbau des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz hat der Sportverein Grün-Weiß Rheine eine grobe Kostenschätzung vorliegen. Weitere Boden- und Umfelduntersuchungen sind noch nicht erstellt worden. Wichtig sind aber Erkenntnisse über die Bodenbeschaffenheit, die Beleuchtung und die Drainage. Ein eventueller Umbau muss alle Bereiche abdecken; ein entsprechendes, umfassendes Gutachten ist daher unerlässlich.

Das Vorfeld 1 des Jahnstadions verfügt über eine Trainingsplatzbeleuchtung und soll, bei einem möglichen Umbau, als Trainingsfläche allen Vereinen zur Verfügung gestellt werden. Es muss aber auch Ausweichzeiten für SV Mesum und Grün-Weiß bereit halten, die auf ihren Anlagen Fremdvereine trainieren lassen müssten.

Damit bei möglicher Realisierung der geplanten Umbaumaßnahmen schnell reagiert werden kann, sollen bereits jetzt entsprechende Gutachten und Kostenkalkulationen erstellt werden. Die Verwaltung schlägt daher vor, den Sperrvermerk aufzuheben. Der Auftrag für die Begutachtung der Sportstätten Jahnstadion und Grün-Weiß Rheine soll dann unverzüglich dem Planungsbüro Pätzold & Snowadsky erteilt werden